Verlängerung beim VfB für Kalajdzic "auf jeden Fall eine Option"

Sasa Kalajdzic
Sasa Kalajdzic / Boris Streubel/GettyImages
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Nach wie vor scheint ein Abgang von Sasa Kalajdzic das mit Abstand wahrscheinlichste Szenario zu sein. Wie er nun selbst betonte, ist für ihn aber auch ein Verbleib denkbar - sogar mit Vertragsverlängerung.


Erst mit den Top-Klubs aus der Bundesliga, nun mit Manchester United: Sasa Kalajdzic wurde in den letzten Wochen mit verschiedenen Vereinen in Verbindung gebracht. Kein Wunder, schließlich ist das Interesse an ihm vielfältig vorhanden und ein Abschied von Stuttgart erscheint das zu erwartende Szenario zu sein.

Schon alleine aufgrund seines nur noch ein Jahr gültigen Vertrags wird der VfB dem Stürmer keine Steine in den Weg legen, sollte er in diesem Transfer-Sommer wechseln können.

Verbleib für Kalajdzic "eine Option": Gerüchte mit großen Namen verlieren ihren Reiz

Kalajdzic selbst jedoch sieht einen Wechsel aber gar nicht so sehr als gegeben an. Im Trainingslager darauf angesprochen, ob auch ein Verbleib und eine Vertragsverlängerung bei den Schwaben denkbar sei, erklärte er offen (via transfermarkt): "Das ist auf jeden Fall eine Option."

Wer den Österreicher ein wenig kennt, der weiß, dass er eher jemand ist, der lieber mit offenen Karten spielt anstatt sich in Floskeln zu flüchten. Wenn er also sagt, dass er womöglich auch bleibt, dann scheint das tatsächlich für ihn möglich zu sein.

Für diesen dennoch unwahrscheinlichen Fall würde es dann einen neuen Vertrag geben, damit Stuttgart spätestens im nächsten Sommer, oder zuvor im Winter, eine Ablöse generieren kann. Dafür wäre etwa eine Ausstiegsklausel eine Option.

Waldemar Anton, Sasa Kalajdzic
Kalajdzic jubelt mit Anton / Matthias Hangst/GettyImages

Die Ausgangslage ist aber klar: Mehrere namhafte Klubs würden den 25-Jährigen gerne unter Vertrag nehmen. Die Verantwortlichen aus Manchester sind derzeit der aktuellste Klub, der erste Gespräche bereits geführt haben soll. Für ihn ist das aber kein Thema, versicherte er: "Mein Berater kennt den Stand."

"Ich bin ganz normal hier und habe den Fokus auf den VfB gerichtet. Es ist kein Thema, dass meine Gedanken abschweifen. Ich denke nur von Training zu Training, werde jeden antreiben und möchte mit meinen Freunden Spaß haben", so Kalajdzic weiter.

Es lasse ihn zwar "nicht kalt", wenn derartige Namen mit einem in Verbindung gebracht werden. Allerdings sei in den letzten Jahren "gefühlt jeder Verein" dabei genannt worden, sodass dieser Aspekt an Bedeutung für ihn verliere.


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