Gespräche mit Man United: Zieht es Kalajdzic in die Premier League?
Von Yannik Möller
Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga scheint für Sasa Kalajdzic inzwischen ausgeschlossen zu sein. Die Premier League hingegen ist das aktuell wahrscheinlichste Ziel. Dort soll unter anderem Manchester United Interesse an ihm zeigen.
Zunächst galten der BVB und der FC Bayern als die wahrscheinlichsten Transfer-Ziele von Sasa Kalajdzic. Mittlerweile haben sich die beiden Vereine anderweitig bedient, sodass die zwei Klubs kein Thema mehr für den Österreicher sind.
Da laut Infos von Sky-Reporter Philipp Hinze auch RB Leipzig keine Option ist, da der amtierende Pokal-Sieger derzeit ein Überangebot an Stürmern sowie mit Andre Silva und Co. ein zu ähnliches Profil bereits im Kader hat, dürfte ein Wechsel innerhalb Deutschlands ausgeschlossen sein.
In Stuttgart geht man dennoch weiterhin davon aus, dass der Angreifer in diesem Sommer wechseln wird. Der Grund für diese Annahme: Auch international gibt es Interessenten.
Man United flirtet mit Kalajdzic - erste Gespräche gab es schon
So berichtete Sky am Montagabend im 'Transfer-Update', dass die Premier League momentan die Nase vorne haben dürfte. Dort gibt es mehrere Vereine, die sich mit Kalajdzic beschäftigen.
Darunter auch Manchester United. Erik ten Hag möchte offenbar einen eher klassischen Mittelstürmer verpflichten. Auch wenn der Trainer betont, dass Cristiano Ronaldo nicht gehen wird, so ist die Situation um den Weltstar mindestens offen. Und ob Anthony Martial, der im Training am häufigsten als Stürmer agiert, den Erwartungen gerecht werden kann, ist ebenfalls eine interessante Frage.
Ansonsten gibt der Kader eher wenig her, was den Angriff betrifft. Der ein oder andere Flügelspieler könnte diese Rolle, dann in etwas anderer Form, zwar auch übernehmen. Allerdings ist ten Hag kein Trainer, der mit derartigen Experimenten seinen anvisierten Erfolg riskiert.
Mit den Red Devils sollen sogar schon erste Gespräche stattgefunden haben. Ein etwaiger Wechsel ist also kein theoretisches Thema mehr. In den kommenden Tagen dürfte sich dann zeigen, ob sich diese Möglichkeit erhärtet. Ein persönliches Treffen gab es jedoch noch nicht.
Mit West Ham United, Brighton sowie Southampton gibt es zudem weitere Vereine aus England, die Kalajdzic zumindest auf dem Schirm haben. Sollte sich aus dem anfänglichen United-Flirt nichts Ernstes entwickeln, könnte ein anderer Premier-League-Klub vorrücken.