Stuttgart Aufstellung: Die mögliche VfB-Startelf in Hoffenheim

VfB-Coach Pellegrino Matarazzo kehrt am Samstag an seine alte Wirkungsstätte zurück
VfB-Coach Pellegrino Matarazzo kehrt am Samstag an seine alte Wirkungsstätte zurück / DeFodi Images/Getty Images
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Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) gastiert der VfB Stuttgart bei der TSG Hoffenheim. Mit welcher Aufstellung schickt VfB-Coach Pellegrino Matarazzo seine Mannschaft ins Rennen?

Für Pellegrino Matarazzo ist das Gastspiel bei der TSG Hoffenheim ein besonderes. Der 42-jährige US-Amerikaner heuerte im Sommer 2017 als U17-Trainer in Sinsheim an, wurde nach einem halben Jahr zum Co-Trainer von Julian Nagelsmann befördert und gehörte nach dessen Wechsel zu RB Leipzig dem Trainerstab von Alfred Schreuder an, ehe er im Dezember vergangenen Jahres einen Vertrag bis Sommer 2022 beim VfB Stuttgart unterzeichnete.

An seine Zeit in Sinsheim blickte Matarazzo auf der Pressekonferenz am Donnerstag positiv zurück: "Ich denke, es war damals der richtige Schritt, nach Hoffenheim zu gehen. Ich habe viel von den damaligen Cheftrainern Julian Nagelsmann und Alfred Schreuder mitgenommen und konnte an der Aufgabe wachsen. Es wird sicher ein schönes Gefühl sein, am Samstag viele bekannte Gesichter zu sehen."

Im Vordergrund steht jedoch der achte Bundesliga-Spieltag. Der VfB rangiert mit zehn Punkten auf dem achten Tabellenplatz, die Hoffenheimer müssen sich mit sieben Punkten und Rang dreizehn begnügen. Doch nicht nur das: TSG-Trainer Sebastian Hoeneß muss nach aktuellem Stand corona-bedingt auf sieben Akteure verzichten, zudem fehlen Ermin Bicakcic und Benjamin Hübner aufgrund von Verletzungen.

Dennoch glaubt Matarazzo, dass die Gastgeber konkurrenzfähig sein werden: "Hoffenheim hat einen breiten Kader. Das darf man nicht unterschätzen." Er erwartet "ein intensives Spiel, das in beide Richtungen gehen kann. Hoffenheim ist sehr spielstark und sehr variabel. Es wird kein einfaches Spiel für uns."

Lange Verletztenliste beim VfB - Weiteres Duo fraglich

Auch beim VfB ist die Verletztenliste lang: Ailton, Konstantinos Mavropanos, Maxime Awoudja, Hamadi Al-Ghaddioui, Clinton Mola, Erik Thommy und Momo Cissé werden aller Voraussicht nach fehlen, fraglich sind zudem die Einsätze von Borna Sosa und Darko Churlinov. Beide hatten während der Länderspielpause Kontakt zu Mitspielern ihrer Nationalmannschaften, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Zwei Tests vor der Abreise und nach der Rückkehr in Stuttgart seien negativ ausgefallen, bei einem dritten negativen Test steigen beide am Freitag ins Mannschaftstraining ein. Selbiges gelte für Nicolas Gonzalez und Sasa Kalajdzic, die ebenfalls wieder von den Nationalmannschaften zurückgekehrt sind.

Gegen die variablen Hoffenheimer dürfte Matarazzo erneut auf ein 3-4-2-1 setzen, bei dem Gregor Kobel im Tor und Pascal Stenzel, Waldemar Anton und Marc Oliver Kempf in der Dreierkette beginnen. Im zentralen Mittelfeld könnten die am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurückgekehrten Wataru Endo und Orel Mangala starten, während Silas Wamangituka und Tanguy Coulibaly als Schienenspieler auflaufen dürften. Auf den Halbpositionen hinter der Spitze werden Gonzalo Castro und Daniel Didavi (alternativ Mateo Klimowicz) erwartet, in der Sturmspitze könnte Kalajdzic beginnen.

Die voraussichtliche VfB-Startelf gegen die TSG Hoffenheim:

So könnte der VfB in Sinsheim beginnen
So könnte der VfB in Sinsheim beginnen /