Stürmersuche beim VfB: Der Stand bei den Undav-Alternativen
Von Dominik Hager
Der VfB Stuttgart würde zwar gerne mit Deniz Undav weitermachen, jedoch gestaltet sich die Lage aktuell schwierig. Brighton & Hove Albion erweist sich als harter Brocken und inzwischen mehren sich die Gerüchte, dass sich der VfB verstärkt um Alternativen bemüht.
Als Kandidat galt in den vergangenen Tagen unter anderem El Bilal Touré. Der 22 Jahre alte Stürmer von Atalanta Bergamo ist laut Angaben von Sky und dem kicker jedoch kein heißer Kandidat mehr bei den Schwaben.
Dafür wird nun ein anderer Name aus Frankreich beim VfB gehandelt. Die Rede ist von Mostafa Mohamed. Laut Angaben der französischen Zeitung L‘ Equipe hat sich der Vizemeister bei Nantes FC über den 26 Jahre alten Angreifer erkundigt. Bislang soll es jedoch bei einer Kontaktaufnahme geblieben sein. Der Ägypter konnte in der abgelaufenen Ligue-1-Saison allerdings mit acht Toren und zwei Assists nur bedingt überzeugen.
Zahlreiche Namen gehandelt: Schnelle Entscheidung unwahrscheinlich
Noch ist unklar, ob die Spur zu Mohamed heißer wird. Kandidaten wurden ja in den vergangenen Tagen schon einige gehandelt. Die bekanntesten Namen sind hier Rennes-Angreifer Arnaud Kalimuendo, der aktuell bei den Olympischen Spielen verweilt und der Leverkusener Joker Adam Hlozek, der womöglich auch ein Leih-Kandidat wäre, auch wenn die Werkself den Tschechen lieber fest verkaufen würde. Zudem soll sich der VfB Gedanken über das Kopenhagen-Talent Orri Oskarsson machen.
Es scheint sich jedenfalls anzukündigen, dass die VfB-Verantwortlichen einen entwicklungsfähigen Spieler bevorzugen. Die Spur zu Füllkrug dürfte aber nicht nur deswegen kalt sein. Der BVB-Star wird wohl - wenn überhaupt - zu West Ham United wechseln. Stuttgart kann bei dieser Personalie auch finanziell nicht mithalten.
Noch kündigt sich allerdings ohnehin nicht unmittelbar an, dass der VfB einen Angreifer verpflichtet. Die Schwaben sollen sich bei Undav eine Deadline bis Ende der Woche gesetzt haben. Spätestens dann dürfte man sich noch intensiver mit möglichen Alternativen beschäftigen.