Stürmer-Suche: VfL Wolfsburg schaut zum FC Chelsea
Von Jan Kupitz
In der Sturmreihe des VfL Wolfsburg gibt es hinsichtlich der neuen Saison viele Fragezeichen: Die Leihe von Amin Sarr läuft aus, Jonas Wind gilt als heißer Kandidat für einen Wechsel. Dazu ist vollkommen unsicher, wann und wie Lukas Nmecha von seinen großen Verletzungssorgen zurückkehrt.
Laut Angaben des kicker gilt der Norweger Jörgen Strand Larsen bei der Suche nach einem neuen Stürmer als "der absolute Wunschkandidat", würde allerdings mindestens 20 Millionen Euro kosten. Daher ist es nur logisch, dass die Wölfe sich nach Alternativen umschauen.
Neben Mohammed Amoura (Union Saint-Gilloise) nennt der kicker hierbei Armando Broja, der zuletzt vom FC Chelsea an den FC Fulham ausgeliehen war und bei den Blues eine dürftige Perspektive besitzt. Was den Albaner so interessant macht: In der Saison 2021/22 war Broja unter dem heutigen VfL-Coach Ralph Hasenhüttl beim FC Southampton aktiv, als ihm in 38 Einsätzen immerhin neun Tore gelangen.
Wie das Fachmagazin ausführt, soll Hasenhüttl seinerzeit großes Interesse gehabt haben, die Zusammenarbeit mit dem damals ausgeliehenen Angreifer langfristig fortzusetzen - allerdings ohne Erfolg.
Was womöglich gegen einen Wechsel in die Autostadt spricht: Angeblich möchte Chelsea Broja nur verkaufen, doch ein fester Transfer wäre für Wolfsburg kaum zu realisieren. Dazu sollen auch Vereine am Stürmer dran sein, die in der kommenden Saison eine Teilnahme am internationalen Geschäft bieten können.