Streit zwischen Lewandowski und Bayern: Salihamidzic kontert Lügen-Vorwürfe

Salihamidzic hat erbost auf die jüngsten Lewandowski-Aussagen reagiert
Salihamidzic hat erbost auf die jüngsten Lewandowski-Aussagen reagiert / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Zwischen dem FC Bayern und Robert Lewandowski ist auch nach dessen Wechsel zum FC Barcelona noch lange kein Frieden eingekehrt. Die Giftpfeile fliegen munter hin und her und sorgen immer wieder für Unverständnis bei beiden Seiten - und auch bei all den Außenstehenden.


Noch immer wird fleißig darüber spekuliert, was Top-Torjäger Robert Lewandowski letztendlich dazu veranlasst hat, den FC Bayern zu verlassen. Immer wieder wurde davon berichtet, dass das Werben der Münchner um die Dienste von Erling Haaland den FIFA-Weltfußballer nachhaltig verärgert hat. Dies verneinte der Angreifer aber ziemlich strikt. "Nein, mein Abschied hat nichts mit Haaland zu tun. Ich bin ein Typ, für den die Wahrheit am wichtigsten ist, auch wenn etwas nicht gut für mich ist. Ich möchte nicht genau über das sprechen, was geschehen ist", erklärte Lewandowski gegenüber ESPN.

Dafür beklagte Lewandowski jedoch, dass "viel Politik über seinen Wechsel" gemacht wurde: "Der Klub hat versucht, ein Argument zu finden, warum sie mich an einen anderen Klub verkaufen können, denn es war vielleicht schwierig, es den Fans zu erklären. Und das musste ich akzeptieren, obwohl viel Bullshit über mich gesagt wurde", stichelte er weiter.

Salihamidzic kontert Lewandowski: "Kann es überhaupt nicht nachvollziehen"

Nun hat sich Hasan Salihamidzic den Lügen-Vorwürfen des langjährigen Bayern-Stürmers zur Wehr gesetzt und kritisiert diesen scharf. "Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen. Mein Vater hat mir beigebracht, dass man, wenn man geht, nie die Tür mit dem Hintern schließt. Robert ist auf dem besten Weg, genau das zu tun", ärgerte sich der Sportvorstand.

Bereits vor dem Wechsel-Vollzug gerieten die Bayern mit Lewandowski und Barca-Klub-Boss Laporta mehrmals aneinander. Laporta hatte den Angreifer sogar für sein aggressives Vorgehen, den Wechsel zu erzwingen, gelobt. Auch das möchte Salihamidzic nicht auf sich sitzen lassen. "Wir werden mit Joan Laporta sicher darüber sprechen, wenn wir uns das nächste Mal sehen", kündigte er an.

Der Bayern-Abschied von Robben und Ribéry war schon um einiges romantischer...


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