Streich erklärt Gladbachs Achterbahnfahrt

Streich zeigt Verständnis für Gladbach-Mittelmaß
Streich zeigt Verständnis für Gladbach-Mittelmaß / INA FASSBENDER/GettyImages
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Borussia Mönchengladbach stagniert auch in dieser Saison und findet sich nur auf Platz zehn wieder. Dabei zeigen die Fohlen vereinzelt, dass sie eigentlich deutlich weiter vorne stehen könnten. Insbesondere in den Spielen gegen starke Gegner wie den FC Bayern und jüngst Freiburg lieferte Gladbach ab.

"Sie haben eine sehr hohe Qualität. Und im Gegensatz zu uns, haben sie die auch gegen die Spitzenmannschaften der Liga bewiesen", stellte SC-Trainer Christian Streich auf der PK nach dem Spiel fest. Trotz allem steht der SC Freiburg auf dem fünften Tebellenplatz, wohingegen die Fohlen trotz Akteure wie Thuram, Koné oder Hofmann nur auf Rang zehn zu finden sind.

Für Streich ist es jedoch verständlich, dass die Gladbacher trotz vereinzelt sehr starken Leistungen nur im Mittelfeld rangieren. Angesichts der schwierigen Phasen in den letzten Monaten und dem Druck, der In Gladbach herrscht, müsse man "durch gewisse Phasen gut durchkommen". Dabei könne man aber nicht erwarten, "dass Borussia jedes Jahr auf dem vierten, dritten oder zweiten Platz landet".

Streich zeigt Verständnis für Gladbach-Situation

Für die Fohlen wäre es aber eigentlich schon ein großer Schritt, sich zumindest für die Europa- oder Conference-League zu qualifizieren. Selbst das hält Streich aber für eine schwierige Hürde. "Gladbach ist eine gute Mannschaft, aber ist jetzt gerade nicht so gut, dass sie fünf, sechs, sieben Spiele hintereinander gewinnt", erörterte der Freiburg-Trainer. In einem solchen Falle können Trainer auch nicht einfach sagen, dass dies "jetzt aber so sein muss". Man müsse einfach auch mal "damit leben, dass Gladbach nicht in den Europapokal kommt".

Mit dieser Antwort des Freiburg-Coaches war auch Gladbach-Trainer Daniel Farke sehr zufrieden. Verwunderlich ist das nicht, zumal der neue Trainer nicht müde wird, zu betonen, wie schwer die Situation sei und was noch alles in Arbeit stehe.