Stellt Ole Werner bei Werder das System um?

Ole Werner
Ole Werner / Selim Sudheimer/GettyImages
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Werder Bremen ist für den Doppelsturm aus Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch bekannt. Zur neuen Saison könnte Ole Werner das System jedoch umstellen.

Das 3-5-2 gehörte zuletzt fast schon zur Identität von Werder Bremen. Mit diesem System hat Ole Werner mit dem Verein nicht nur den Aufstieg erreicht, sondern auch den souveränen Klassenerhalt.

Durch diese taktische Herangehensweise war es möglich, mit Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch im Doppelsturm aufzulaufen. Neben anderen Faktoren, wie etwa den Schienenspielern auf außen, war das ein großer Teil des bisherigen Erfolgsrezepts. Eines, von dem der Trainer nun aber abrücken könnte.

Ausgangspunkt dafür ist Dawid Kownacki. Werner möchte den Sturm-Neuzugang einbinden, er sieht ihn nicht nur als potenzielle Alternative zu seinem bewährten Doppelsturm.

"Dawid ist ein sehr vielseitiger Stürmer, der gerne mitspielt und trotzdem ein gutes Tempo hat. Darüber hinaus gibt er uns die Möglichkeit, auch mal mit drei Stürmern zu spielen", erklärte Werner gegenüber der Sportbild. Inwieweit er diese drei Angreifer dann einsetzen würde - etwa über die Außenbahnen oder mit einem eher als eine Art versteckten Spielmacher - ließ er noch offen.

Klar ist jedoch: Im nun anstehenden Trainingslager wird Werner diese Variante definitiv auf die Tagesordnung setzen. Allerdings ist zu erwarten, dass diese angedachte Herangehensweise eher eine Alternative zum nach wie vor bevorzugten Doppelsturm wird.


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