Starke Leistungen als Kobel-Vertreter: Kann der BVB Alexander Meyer halten?
Von Simon Zimmermann
Im Sommer 2022 verpflichtete Borussia Dortmund mit Alexander Meyer eine neue Nummer zwei, die zuvor drei Jahre lang bei Jahn Regensburg zu den besten Keepern in der 2. Liga gehörte. Der 32-Jährige etablierte sich beim BVB von Beginn an zu einem verlässlichen Backup von Gregor Kobel.
Vor allem in der laufenden Spielzeit musste Schwarzgelb häufiger auf Meyers Dienste setzen. Sieben Pflichtspiele hat Meyer bereits absolviert, weil Kobel immer wieder verletzt oder angeschlagen passen muss. Zuletzt stand Meyer beim Heimsieg gegen die Eintracht zwischen den Pfosten. Auch im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League musste der 32-Jährige kurzfristig für Kobel einspringen.
In diesen Spielen zeigte der Routinier eindrucksvoll, wie wichtig eine starke Nummer zwei sein kann. Entsprechend ist man in Dortmund auch sehr interessiert daran, Meyer über Vertragsende 2025 zu halten. Meyer ist laut Sky auch nicht abgeneigt, seinen Vertrag zu verlängern. In Dortmund fühlt er sich wohl, Einsätze springen auch immer wieder heraus.
Einen Sinneswandel bei Meyer könnte es nur dann geben, sollte ein Klub ihn als klare Nummer eins verpflichten wollen. Aktuell bahnt sich das aber nicht unbedingt an, zumal es kaum frei Stammkeeper-Plätze in der Bundesliga gibt. Vieles spricht also dafür, dass auf Meyer in Dortmund auch die kommenden Jahre noch Verlass ist.
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