"Stand jetzt bleiben wir demütig": Hofmann mit Warnung vor Leverkusen-Träumen

Bayer Leverkusen ist als Tabellenführer in die Winterpause gegangen. Trotzdem ist die Meisterschaft noch kein ernsthaftes Thema, wie Jonas Hofmann betont - und zugleich auch warnt.

Obwohl Bayer Leverkusen noch immer ungeschlagen durch die bisherige Saison geht und die Bundesliga ebenso souverän anführt, soll von der Meisterschaft noch keine Rede sein. So erklärt es zumindest Jonas Hofmann, der sich im vergangenen Sommer der Werkself anschloss.

"Verboten wurde es nicht, aber ich habe noch nicht gehört, dass es einer in den Mund genommen hat. Die Spieler sind sehr demütig und wissen, worauf es ankommt", berichtete der Offensivspieler am Donnerstag (via Sportbuzzer). Viel eher stehe zurzeit das anfängliche Ziel im Fokus, wieder "gut reinzustarten" und "ein gutes Gefühl zu kriegen".

Sollte dieser wichtige Schritt gelingen und die Tabellenführung verteidigt werden, so Hofmann weiter, werde man sich "in ein paar Wochen und Monaten" auch "zu mehr bekennen". "Aber Stand jetzt bleiben wir demütig", wusste er vor zu frühen Träumereien zu warnen.

Die Kombination aus der Liga-Führung, dem Viertelfinale im DFB-Pokal sowie dem Erreichen des Achtenfinals der Europa League, ist für Leverkusen natürlich trotzdem etwas Besonderes. "Die Spieler merken, dass wir Historisches erreichen können in diesem Jahr, weil wir in vielen Bereichen gut dastehen", gab Hofmann entsprechend zu. "Wir machen unseren Job gerade ganz gut, aber er ist noch nicht erledigt. Der Trainer sagt es auch immer: Dafür können wir uns noch nichts kaufen", trat er im nächsten Augenblick aber auch schon wieder auf die Bremse.

Drei Pflichtspiele wird Leverkusen im Januar noch bestreiten müssen. Die Hinrunde wird mit der Partie beim FC Augsburg abgeschlossen, ehe mit dem Duell bei RB Leipzig und dem Heim-Derby gegen Borussia Mönchengladbach der Monat abgeschlossen wird. Allesamt herausfordernde Spiele, die laut Hofmann elemantar wichtig sein werden, um mit einem guten Gefühl in die weitere Saison zu gehen.

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