Sportchef bestätigt: RB Leipzig will sich im Sommer von einem Torhüter trennen

Mit Janis Blaswich und Peter Gulacsi verfügt RB Leipzig über zwei starke Torhüter, die beide problemlos als Nummer eins zwischen den Pfosten stehen können. Und genau da liegt auch das Problem.

Weil darüber hinaus auch noch die Verpflichtung von Maarten Vandevoordt ansteht, der im Sommer von KRC Genk zu den Sachsen wechselt, wird wohl einer der beiden Keeper gehen müssen. "Mit den Dreien wird es über den Sommer hinaus nicht klappen", wusste Rouven Schröder im 'Stammplatz'-Podcast der Bild zu betonen.

Somit ergeben sich für Leipzig drei Szenarien, wie dieses Problem zur neuen Saison angegangen werden könnte.

Gulacsi und Blaswich werden kaum zusammen bei RBL bleiben können

Die Bild mutmaßt, dass es am unwahrscheinlichsten ist, dass Vandevoordt nochmal ausgeliehen wird. Auch Schröder betonte, dass das Torwart-Juwel im Sommer in Leipzig aufschlagen soll.

Wahrscheinlicher ist es also, sich entweder von Blaswich oder von Gulacsi zu trennen. Für Letzteren würde RBL aufgrund seiner zur neuen Saison 34 Jahre bei gleichzeitig nur noch einem Jahr an Vertrag wohl nur eine Mini-Ablösesumme einnehmen können. Dahingehend bietet sein ein um ein Jahr jüngerer Kollege, wegen der zwei Jahre an Restvertrag sowie seinen starken Leistungen im Verlauf dieser Saison, das finanziell bessere Verkaufspaket.

Andererseits würde sich Blaswich wohl eher mit einer etwaigen Herausforderer-Rolle begnügen, als Gulacsi. Immerhin wird auch Vandevoordt nicht kommen, um sich freiwillig auf die Bank zu setzen.

Somit ergibt sich eine schwierige Ausgangslage für Leipzig. Schröder wird aller Voraussicht nach also einen seiner zwei aktuellen Torhüter abgeben müssen.

Weitere Nachrichten rund um RBL: