Spezielle Maßnahmen nach Gewichts-Gipfel: So will Süle in Form kommen

Beim BVB knallt es knapp zwei Wochen nach dem verlorenen Champions-League-Finale ordentlich. Während Cheftrainer Edin Terzic gegangen ist, soll Niklas Süle beim Rapport eine ordentliche Ansage erhalten haben.

Es bedarf auch nicht vielen Erklärungen, warum die Verantwortlichen mit Süle unzufrieden sind. Der Abwehrspieler präsentierte sich in den vergangenen Monaten in einer katastrophalen Verfassung und soll laut BILD-Bericht sogar die 110-Kilo-Marke überschritten haben.

Süle soll mit Fitness-Trainer und Ernährungsplan voran kommen

Die Bosse machten nun unmissverständlich klar, dass er am 10. Juli zum Trainingsstart topfit zu sein hat. Demnach hat Süle nun die Aufgabe, in einem Monat rund zehn überflüssige Kilos wegzubekommen. Mit einem genussvollen Leben dürfte es in diesem Sommer-Urlaub also nichts werden.

Laut Angaben der BILD ist sich Süle bewusst, dass er in der Bringschuld steht und sich vorgenommen haben, an sich zu arbeiten. Deshalb hat er extra einen Fitness-Trainer aus eigener Tasche bezahlt und möchte nach einem strikten Ernährungsplan leben.

BVB-Verantwortliche hoffen auf Besserung

Süle steht am Scheideweg seiner Karriere. Bereits im vergangenen Dezember soll der Fitness-Zustand des Innenverteidigers bemängelt worden sein, weshalb er bei Sebastian Kehl zum Rapport antanzen musste. Der BVB weiß, dass ein fitter Süle zu den besten Innenverteidigern der Liga gehören kann und hat es noch nicht aufgegeben, dass der Spieler doch noch die Kurve bekommt.

Recht viel mehr als weiter zu hoffen bleibt den Verantwortlichen auch nicht überging. Ein Wechsel soll für Süle schließlich kein Thema sein und auch sein Marktwert schwindet zunehmend. Bis zu seinem Vertragsende 2026 wird der Verein Süle sehr wahrscheinlich weiter bezahlen müssen. Erschwerend hinzu kommt, dass Süle mit einem Gehalt von gut elf Millionen Euro der Topverdiener sein soll. Nun ist also wirklich Süles Ehre gefragt, für sein Top-Gehalt auch entsprechend zu liefern.