Nach Spekulationen: Sebastian Hoeneß über möglichen VfB-Abgang
Von Yannik Möller
Schon alleine die Tatsache, dass der Cheftrainer des Vereins, der sich in der vorigen Saison nur dank der Relegation überhaupt in der Bundesliga halten konnte, als Kandidat beim FC Bayern bespielt wird, sagt einiges über den großen Wandel dieser Spielzeit beim VfB Stuttgart aus.
Sebastian Hoeneß hat dem zurzeit Tabellendritten einen tollen Spielstil mit an die Hand gegeben. So ist es kaum mehr verwunderlich, dass er nicht nur bei den Münchenern, sondern auch bei Bayer Leverkusen als etwaiger Nachfolger von Xabi Alonso ein Thema ist.
Hoeneß sieht vermeintliches Interesse als Lob - keine Gedanken an VfB-Abgang
"Ich empfinde das [...] als eine Bestätigung für das, was wir hier dieses Jahr leisten. Wir haben uns gemeinsam in ein Schaufenster gespielt, weil wir gute Arbeit leisten. Und das nehme ich gerne mit, auch stellvertretend für alle, die hier dabei sind", antwortete er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin (Freitag, 20:30 Uhr) auf die Frage, was das vermeintliche Interesse mit ihm so mache.
Mehr, so Hoeneß weiter, sei es aber auch nicht. So erwarte er auch von seinen Spielern, dass sie sich genauso wenig von irgendwelchen Spekulationen ablenken lassen.
"Genau so muss ich es vorleben", betonte er und führte weiter aus: "Es fällt mir auch nicht schwer. Weil: Das sind Spekulationen, mehr ist es nicht, für die kann ich nichts." Weiteres gäbe es zu dieser Thematik auch gar nicht zu sagen.
Dann gab es von Hoeneß aber trotzdem noch eine spannende Aussage. "Ich habe keine Gedanken, dass der Weg mit dem VfB am Ende der Saison zu Ende ist", erklärte er, ehe er erneut auf die reinen Spekulationen verwies. Das Einzige, das für ihn momentan wichtig sei, "dass man hier gemeinsam etwas entwickeln kann".
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