Söyüncü vor Atlético-Abgang: Mischt auch der BVB mit?
Von Yannik Möller
Nach einem halben Jahr könnten sich die Wege von Caglar Söyüncü und Atlético Madrid schon wieder trennen. Offenbar ist auch der BVB ein Thema rund um einen voraussichtlichen Wechsel.
Obwohl Caglar Söyüncü erst im vergangenen Sommer ablösefrei von Leicester City zu Atlético Madrid wechselte und dort einen Vertrag bis 2027 unterschrieben hat, ist ein Abgang noch in diesem Winter ein realistisches Thema. Der Hintergrund: Der Innenverteidiger kommt bei den Rojiblancos nur äußerst sporadisch zum Einsatz.
Den Informationen des in der Regel zuverlässigen Portals Relevo zufolge, laufen auch schon Gespräche mit interessierten Vereinen. Primär geht es dabei um den FC Porto, der eine Leihe mitsamt einer anschließenden Kaufoption anstrebt. Die AS Roma scheint Söyüncü ebenfalls interessant zu finden. Aber auch Borussia Dortmund wird bei den Klubs aufgezählt, die sich mit dem 27-Jährigen beschäftigen.
Somit ist Söyüncü zumindest ein Thema bei Schwarz-Gelb - wenngleich (noch?) kein allzu konkretes. Immerhin soll zwischen Atlético und Porto bereits eine grundsätzliche Einigung bestehen. Dass es noch nicht allzu zeitnah zu einem Abschluss der Gespräche kommen dürfte, wird vor allem der Hoffnung des türkischen Nationalspielers zugeschrieben, vielleicht doch noch in die Premier League zurückkehren zu können. Das wäre wohl die von ihm bevorzugte Wechsel-Variante.
Ein Verstärken der Innenverteidigung ist und bleibt ein Gedankenspiel des BVB. Mit Mats Hummels und Nico Schlotterbeck hat man eigentlich nur ein weitestgehend eingespieltes Duo, während Emre Can hin und wieder einrückt. Mit Niklas Süle sind die Verantwortlichen derzeit keineswegs zufrieden (90min berichtete). Es wäre zwar durchaus überraschend, doch bleibt es abzuwarten, ob Söyüncü noch ein größeres Thema in Dortmund wird.
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