Kuriose Idee: Sorgt eine Vertragsklausel bei Kane für den Durchbruch?

Harry Kane bei der Spurs-Saisonvorbereitung
Harry Kane bei der Spurs-Saisonvorbereitung / Paul Kane/GettyImages
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Der FC Bayern muss Tottenham Hotspur in den laufenden Verhandlungen zu einer Einigung bewegen. Ein Teil einer möglichen Lösung könnte eine Rückkaufoption für die Engländer sein.

Schlussendlich wird es nicht nur die reine Ablösesumme sein, mit welcher der FC Bayern die Verhandlungspartner von Tottenham Hotspur zum Einlenken bringen muss. Wenn Harry Kane an die Säbener Straße wechseln soll, muss der deutsche Rekordmeister ein Paket schnüren, das insgesamt gut und interessant genug ist, um die Zustimmung der Lilywhites zu bekommen.

Neben der Ablöse wird es also auch um weitere Bonuszahlungen gehen. Die Bayern haben aber offenbar noch eine spitzfindige Idee, die sie den Spurs schmackhaft machen wollen.

Bayern denkt über Rückkaufoption für Tottenham nach

Wie Transfer-Reporter Gianluca Di Marzio berichtet, soll es sich bei der Idee um eine Rückkaufoption handeln. Der Gedankengang: Durch eine Klausel würde es Tottenham nach zwei oder drei Jahren ermöglicht, Kane für eine noch nicht genannte Summe wieder zurückzukaufen. Dann hätten die Spurs ein Quasi-Vorkaufsrecht.

Zum besagten Zeitpunkt wäre der Nationalspieler höchstens 32 Jahre alt und somit noch immer in einem Alter, in dem ein Stürmer zu Höchstleistungen auflaufen kann.

Wie eine solche Klausel bei Tottenham und insbesondere bei Daniel Levy ankommen könnte, ist nicht bekannt. Es könnte durchaus ein Vorteil sein. Trotzdem wird das ganz große Hauptargument weiterhin die Ablösesumme sein müssen. Levy fordert um die 100 Millionen Pfund, also etwa 115 Millionen Euro.