Sollte Alonso gehen: Welche Trainer hat Leverkusen als Ersatz im Visier?
Von Yannik Möller
Nach wie vor gehen die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen davon aus, dass Xabi Alonso auch in der nächsten Saison noch an der Seitenlinie stehen wird. Dabei scheint es sich auch nicht nur um ein vermeintliches Selbstbewusstsein zu handeln, das irgendwie eine dann schwierige Ausgangslage kaschieren soll. Viel eher herrscht bei Simon Rolfes und Co. eine große Überzeugung vor.
Trotzdem wird man sich mit dem Szenario auseinandersetzen müssen, dass das Interesse von Vereinen wie dem FC Liverpool oder auch dem FC Bayern so groß und reizvoll ist, dass es den Spanier weg vom Rhein ziehen wird.
Für diesen Fall hat Leverkusen der Sportbild zufolge bereits eine "detaillierte Schattenliste" mit potenziellen Nachfolgern ausgearbeitet.
Leverkusener "Schattenliste": Wer könnte Alonso im Fall der Fälle ersetzen?
Auf dieser Liste sollen sämtliche Informationen von zurzeit über 20 möglichen Trainerkandidaten gesammelt werden, die im Falle eines Alonso-Abgangs interessant werden könnten. Auch wenn fest an einen Verbleib geglaubt wird, so wäre es doch fahrlässig, sich nicht abzusichern.
Zwei Namen stechen auf dieser Liste offenbar heraus: Einerseits handelt es sich dabei um Sebastian Hoeneß vom Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart und andererseits um Raúl, der bereits seit 2019 die Reserve von Real Madrid trainiert und bislang auf einen geeigneten Einstieg als Profi-Cheftrainer gewartet hat. Außerdem soll sich Leverkusen auch mit Fabian Hürzeler vom FC St. Pauli beschäftigen.
Grundsätzlich führt Rolfes dem Bericht nach aber noch keine Gespräche mit diesen etwaigen Kandidaten. Das unterstreicht zum einen das Vertrauen in einen Verbleib von Alonso. Zum anderen soll auch gar nicht erst der Eindruck entstehen, gegenüber der Mannschaft, dem Trainer oder auch der Öffentlichkeit, dass man nicht voll und ganz auf den Coach setzen und ihm vertrauen würde.
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