Social-Media-Post von Union sorgt für Unverständnis im Netz

Ein Social-Media-Post von Union Berlin sorgte im Netz für gespaltene Meinungen zwischen Belustigung und großem Unverständnis.
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin / Inaki Esnaola/GettyImages
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Union Berlin erkämpfte sich beim Auswärtsspiel bei RB Leipzig einen Punkt. Eine weitere Nullnummer für viele Fans im Netz war aber auch ein für manche User geschmackloser Social Media Post der Eisernen auf dem offiziellen Vereins-Kanal X (ehemals Twitter). Dort hieß es nach gespielten rund 30 Minuten "Halbe Stunde rum. Defensiv stabiler als jede sächsische Brücke. Weiter so, Jungs!".

Hintergrund dieser Bemerkung war offenbar der teilweise Einsturz der Dresdner Carolabrücke in der vergangenen Woche, einer der wichtigsten Verkehrsadern der sächsischen Landeshauptstadt. Glücklicherweise kamen bei diesem Unglück keine Menschen zu Schaden. Der Schaden für die Stadt Dresden ist jedoch nicht nur wegen der verkehrstechnischen Bedeutung von großer Tragweite, sondern hat auch einen emotionalen Wert für die Bewohner der Landeshauptstadt des Freistaates.

Nachdem die Union-Defensive gegen die Roten Bullen einen soliden Start in die Partie erwischte und kaum etwas zuließ, kam dem Union-Admin offenbar die Idee zu diesem Wortspiel, das neben einigen amüsierten Union-Kommentaren auch harsche Kritik einiger User im Netz hervorrief.

Am Ende blieb es in Leipzig beim torlosen Unentschieden und die Eisernen setzten ihre Serie der torarmen Begegnungen fort. Nach drei Spieltagen fielen insgesamt erst drei Tore in den Spielen mit Beteiligung der Hauptstädter. Für Leipzig bedeutete das Unentschieden den ersten Punktverlust der Saison. Kurios an der Partie war schon vor dem Anpfiff, dass auf beiden Seiten kein Cheftrainer am Spielfeldrand stand.


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