So will Eberl den FC Bayern umbauen - Bericht

Der FC Bayern erhofft sich durch den Einstieg von Max Eberl einige Veränderungen. Der Sportvorstand hat bereits große Pläne, wie er die Münchner umkrempeln will.
Max Eberl
Max Eberl / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Nach der Aufsichtsratssitzung in der kommenden Woche soll Max Eberl beim FC Bayern als neuer Sportvorstand anheuern. Neben dem lange erwarteten Kader-Umbruch muss sich der 50-Jährige auch nach einem neuen Trainer für die kommende Saison umsehen.

Dabei soll Eberl aber nicht nur Sportdirektor Christoph Freund zur Seite stehen. Laut kicker könnte es auch Steffen Korell, aktuell noch Kaderplaner bei Borussia Mönchengladbach, nach München ziehen. Korell, der im Fußballbusiness einen guten Ruf genießen soll, gilt als enger Vertrauter Eberls. Bereits zu Eberls Zeit bei RB Leipzig soll es Gerüchte über eine mögliche Zusammenarbeit der beiden gegeben haben.

Auf der anderen Seite könnte es durch den Eberl-Einstieg zu zwei Abgängen kommen. Die Zukunft von Marco Neppe und Chef-Scout Markus Pilawa, die unter Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn wichtige Rollen besaßen, sei zumindest offen - bei Neppe gibt es schon seit geraumer Zeit hartnäckige Gerüchte über eine Trennung.

Trainersuche hat "oberste Priorität" - Eberl sprach bereits mit Alonso

Die Trainersuche habe laut des Fachmagazins ebenso wie die Neugestaltung des Kaders "oberste Priorität". Dass die Münchner gerne den Leverkusener Erfolgstrainer Xabi Alonso an Bord holen würden, liegt auf der Hand, dürfte aber keine einfache Aufgabe werden.

Es wird erwartet, dass Eberl alles daran setzen wird, den Basken von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen. Laut Sky haben die beiden bereits zu Eberls Zeit bei Borussia Mönchengladbach in Kontakt gestanden, nachdem Marco Rose im Frühjahr 2021 seinen Abschied angekündigt hatte.

"Ich habe damals mit Max Eberl gesprochen", bestätigte Alonso rund ein Jahr später in einem RTL-Interview. Doch er entschied sich für einen Verbleib bei Real Sociedad. "Aber ich bin jetzt zu Hause, nach so vielen Jahren, wo ich weg war", sagte er damals.


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