So will der Effzeh in der neuen Saison mehr Tore schießen

Mit insgesamt 4045 zurückgelegten Kilometern war der 1. FC Köln die laufstärkste Bundesliga-Mannschaft der vergangenen Saison. Diesen Wert wollen die Geißböcke beibehalten, allerdings sollen nun mehr Tore her. Steffen Baumgart hat einen klaren Plan, wie das gelingen soll.

Mit Ellyes Skhiri hat der Effzeh seinen lauffreudigsten Spieler verloren. Der Rest der Mannschaft soll darunter nicht leiden, wer immer den Tunesier ersetzt, dürfte ähnlich viele Kilometer pro Spiel zurücklegen. Die 4045 Kilometer waren in der vergangenen Saison ein bärenstarker Wert, häufig konnten die Kölner das aber nicht wirklich nutzen.

Der Wert von 49 Treffern in der abgelaufen Spielzeit soll künftig aufgebessert werden. "Wir werden wieder mit allerhöchster Intensität spielen", verspricht Baumgart (via SportBild), weiß aber auch: "Steigern lässt sich das nicht mehr. Aber wir können aus der Intensität mehr Kapital schlagen - mehr Tore erzielen und dadurch mehr Punkte holen."

Reichen zehn Tore mehr für Europa?

Im Trainingslager in Maria Alm arbeitet der Erfolgstrainer bereits an einem klaren Plan. Ein spielstarker Zehner soll künftig den Unterschied ausmachen und dabei Stürmer Davie Selke entlasten. In den letzten acht Spielen der vergangenen Saison klappte das bereits gut, als Florian Kainz im Zentrum spielen durfte. Die Geißböcke holten auch deswegen 14 Punkte, nun wird der Österreicher aber wieder auf der linken Seite gebraucht.

Laut SportBild ist nun der klare Plan, dass mit einer kreativeren Zehnervariante ungefähr zehn Tore mehr erzielt werden sollen. Schließlich hat der Effzeh neben Mark Uth, der nach langer Verletzungspause wieder dabei ist, Luca Waldschmidt ausgeliehen. Und wer weiß, vielleicht wäre mit einer erneuten Spitzenlaufleistung und 59 Treffern, die in der abgelaufenen Saison mindestens für Platz sieben reichten, ja sogar Europa drin.

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