So verlängert sich Hummels' Vertrag beim BVB automatisch

Mats Hummels ist beim BVB unumstrittener Abwehrchef
Mats Hummels ist beim BVB unumstrittener Abwehrchef / DeFodi Images/Getty Images
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Mats Hummels und der BVB: Eine Erfolgsgeschichte, Teil II! Eine Erfolgsgeschichte, die sich verlängern könnte. Denn im Vertrag des Dortmunder Abwehrchefs ist eine spezielle Klausel enthalten.

Als Borussia Dormtund im Sommer 2019 Mats Hummels für die vereinsinterne Rekordablöse von kolportierten 30,5 Millionen Euro zurückgeholt hat (Ablöse kann durch Boni auf bis zu 38 Millionen Euro steigen), gab es viele kritische Stimmen im BVB-Lager. Zumal Hummels nicht der erste Spieler war, der zur Borussia zurückkehrte. Der Erfolg bei seinen Vorgängern um Mario Götze oder Shinji Kagawa hielt sich in Grenzen.

Hummels-Rückkehr für BVB ein Glücksfall

Doch gut eineinhalb Jahre danach kann man sagen: Dortmund hat alles richtig gemacht - Hummels' Rückholaktion war ein Volltreffer! "Mats hat unsere Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt!", schwärmt Hans-Joachim Watzke gegenüber der Sportbild.

Für Schwarz-Gelb ist der 31-Jährige der erhoffte Führungs- und Mentalitätsspieler. Als Abwehrchef ist Hummels unter Favre (der durchaus skeptisch gewesen sein soll) absolut gesetzt - egal ob Dreier- oder Viererkette. Nich von ungefähr schreit ganz Deutschland nach einem Comeback bei der Nationalmannschaft.

Hummels' Vertrag kann sich 2021/22 automatisch verlängern

In Dortmund läuft Hummels' Vertrag noch bis Sommer 2022. Dann wäre der Innenverteidiger 33 Jahre alt. Dass er auch in diesem Alter noch Höchstleistungen abliefern kann, scheint aktuell sehr wahrscheinlich. Da dürfte es den Schwarz-Gelben gelegen kommen, dass eine Verlängerung aktuell ebenfalls wahrscheinlich erscheint.

Denn wie die Sportbild berichtet, verlängert sich das Arbeitspapier von Hummels automatisch um ein weiteres Jahr! Wenn er in der kommenden Saison mindestens 22 Pflichtspiele absolviert. Bei Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal sollte diese Marke keine all zu große Hürde darstellen.

Konserviert der 31-Jährige seine derzeitige Leistungen, wäre das eine Win-win-Situation. Da dürfte der BVB auch bereitwillig sein Jahressalär von rund zehn Millionen Euro zahlen, womit er bei der Borussia neben Marco Reus (12 Mio. €) zu den Topverdienern gehören soll.