So sehen die Stürmer-Planungen des FC Bayern aus
Von Dominik Hager
Der FC Bayern München hat sich im Sommer und im Winter gegen die Verpflichtung eines Lewandowski-Nachfolgers entschieden und baut gegenwärtig auf Eric Maxim Choupo-Moting. Der ganz große Zauber des Kameruners ist in der Rückrunde aber ein wenig verflogen und immer mehr Stimmen sind der Meinung, dass die Münchner zur kommenden Saison einen neuen Top-Stürmer benötigen. Doch wie sehen die Planungen der Bayern aus?
Die Stürmersuche des FC Bayern ist seit Monaten eng mit dem Namen Harry Kane gebunden. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Münchner den Engländer gerne im Team hätten. Nun soll laut BILD-Angabe eine interne Analyse ergeben haben, dass kein anderer Angreifer so gut ins Team passen würde, wie der 29-jährige Tottenham-Star.
Das Problem jedoch ist, dass eine Verpflichtung des Angreifers alles andere als einfach wird. Selbst wenn sich Kane für den FC Bayern entscheiden würde, müsste der Verein die von Tottenham geforderte Summe zahlen. Diesbezüglich geisterten Beträge von mehr als 100 Millionen Euro herum, was aus Münchner Sicht nicht zu stemmen ist.
Hoffnung macht jedoch, dass sich Kane zuletzt nicht zu seinem derzeitigen Arbeitgeber bekannt hat und die Spurs Kane bei einem Abschied wohl lieber ins Ausland ziehen lassen würden. Möglich wäre auch, dass Kane seinen Vertrag auslaufen lässt und dann im Sommer 2024 ablösefrei wechselt. Dann würden die anderen Premier-League-Klubs aber auch wieder ganz dick im Geschäft sein.
Keine Alternative zu Kane?
Grundsätzlich sehen sich die Bayern mit Choupo-Moting und Mathys Tel im Sturm gut aufgestellt und möchten im Sommer nichts überstürzen.
Es deutet auch wenig darauf hin, dass man in Erwägung zieht, einen anderen Stürmer als Kane zu verpflichten. Randal Kolo Muani ist zu teuer, wohingegen Marcus Thuram wohl nicht den Ansprüchen entspricht und bei Dusan Vlahovic das Preis-Leistung nicht passt. Der Stürmer-Markt ist eben alles andere als einfach.
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