So plant Werder Bremen die Zukunft im Tor - Bericht
Von Franz Krafczyk
Inzwischen hat Michael Zetterer dem einstigen Top-Keeper Jiri Pavlenka den Rang abgelaufen. Ab dem 8. Spieltag stand der 28-Jährige in allen Bundesliga-Partien zwischen den Pfosten der Grün-Weißen.
Da Zetterer aber noch als Nummer zwei in die Saison ging, entspricht dessen Vertrag logischerweise nicht dem eines Stammtorhüters. Das soll sich laut Bild in Kürze ändern: Werder will Zetterer ein neues Arbeitspapier mit satter Gehaltserhöhung vorlegen. Zwar soll es unter anderem vom französischen Erstligisten Stade Rennes Interesse geben, einer Einigung stehe prinzipiell dennoch nichts im Wege.
Bei Jiri Pavlenka hingegen stehen die Zeichen laut des Blatts klar auf Trennung. Der Vertrag des Tschechen, der von Werder noch zu Konditionen einer Nummer eins bezahlt wird, läuft im Sommer aus. Aufgrund der unbeliebten Rolle als Ersatzkeeper sei eine Verlängerung sehr unwahrscheinlich. Schon im Winter soll Pavlenka über einen Wechsel nachgedacht haben, um seine Chancen für einen Einsatz bei der EM zu erhöhen.
Werders neue Nummer zwei kommt aus den eigenen Reihen - Neuer dritter Keeper wird gesucht
Ein Ersatz für Pavlenka steht bereits in den Startlöchern: Mio Backhaus kehrt im Sommer von seiner Leihe zum niederländischen Erstligisten FC Volendam zurück, wo er in der laufenden Saison als Stammkeeper Spielpraxis sammeln kann. Das 19 Jahre alte Talent sei von der Rolle als neue Nummer zwei bei Werder nicht abgeneigt.
Hinter Backhaus wird eine neue Nummer drei benötigt, da auch der Vertrag des Reserve-Keepers Eduardo Dos Santos Haesler ausläuft. Dafür sucht Werder laut Bild einen erfahrenen Mann, der seine Karriere ohne Aussichten auf Einsätze ausklingen und mit seiner Erfahrung im Training mithelfen will.
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