So plant Real Sociedad mit RBL-Leihgabe Sörloth

Alexander Sörloth verbrachte die Saison auf Leih-Basis bei Real Sociedad.
Alexander Sörloth verbrachte die Saison auf Leih-Basis bei Real Sociedad. / Juan Manuel Serrano Arce/GettyImages
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Ende des Monats endet die Leihe von Alexander Sörloth zu Real Sociedad, dann würde der Sturmhüne zu RB Leipzig zurückkehren. Womöglich kommt es dazu aber gar nicht, denn der baskische Club möchte Sörloth fest verpflichten - auch wenn keine Kaufoption vorliegt.

Obwohl Alexander Sörloth (27) in den letzten zwei Jahren jeweils an Real Sociedad verliehen war, ist er auf dem Papier weiterhin Spieler von RB Leipzig. Nach Ende der Leihe am 30. Juni wäre eine Rückkehr zu den Roten Bullen vorgesehen. Über eine Kaufoption verfügt der baskische Club nicht - zu einem festen Transfer könnte es dennoch kommen.

Wie Sky-Reporter Philipp Hinze und die spanische Zeitung Marca übereinstimmend berichten, bemüht sich Real Sociedad um einen festen Transfer von Alexander Sörloth. Sociedads Sportdirektor Roberto Olabe (55) hat die Planungen auf der jüngsten Pressekonferenz bestätigt. RB Leipzig soll auch bereit sein, Sörloth fest zu verkaufen. Verhandlungen stehen bevor.

Hinze bringt sogar schon eine mögliche Ablösesumme ins Spiel. Seinen Informationen zufolge verlangt RB Leipzig eine zweistellige Millionensumme. Konkret liegen die Forderungen zwischen 12 und 15 Millionen Euro. Dies entspricht dem aktuellen Marktwert. Laut transfermarkt.de liegt dieser zum aktuellen Zeitpunkt bei etwa zwölf Millionen Euro.

Achtteuerster Transfer der RBL-Geschichte

Alexander Sörloth gilt als eines der größten Transfermissverständnisse von RB Leipzig. Der norwegische Stürmer kam mit großen Ambitionen im Sommer 2020 zu den Sachsen. Für die Dienste von Sörloth überwies RB Leipzig stolze 20 Millionen Euro an den damaligen Stammverein Crystal Palace, der den Torjäger in der gleichen Saison an Trabzonspor verliehen hatte. Damit liegt der damals 24-Jährige bis heute auf Platz 8 der teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Es folgte eine Debütsaison zum Vergessen. Sörloth agierte hauptsächlich als Joker, stand in gerade einmal 13 Bundesliga-Spielen in der Startelf. So ging es in der zweiten Saison für eine Gebühr von zwei Millionen Euro auf Leih-Basis zu Real Sociedad. Als einen Sommer später kein Abnehmer gefunden werden konnte, fädelten die beiden Clubs eine erneute Leihe ein. Dieses Mal für 1,5 Millionen Euro. Nun könnte sich Sörloth dem spanischen Erfolgsclub fest anschließen.