So plant der HSV die restliche Transferphase

Jonas Boldt
Jonas Boldt / Maja Hitij/GettyImages
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Der Hamburger SV ist wohl mit dem besten Kader unter den Zweitligisten in die neue Saison gestartet. Trotzdem ist der Aufstiegs-Favorit noch nicht fertig mit der Transfer-Planung.

Der 5:3-Sieg gegen den FC Schalke hat deutlich gemacht, mit welcher Power und Wucht der Hamburger SV in diese Saison starten kann. Das Offensivspiel war ebenso beeindruckend wie die Qualität, aber auch die Breite des Kaders. Tim Walter stehen schon jetzt sehr gute Werkzeuge zur Verfügung, um endlich die Rückkehr in die Bundesliga klarzumachen.

Trotzdem ist man an der Elbe noch nicht fertig mit dem aktuellen Transferfenster. Noch etwa vier Wochen lang ist das Fenster geöffnet. Jonas Boldt hat noch so manche Idee, auf der Zugangs- wie auf der Abgabenseite, die noch umgesetzt werden soll.

Weitere Zugänge beim HSV ein Thema - Abgänge könnten zeitnah umgesetzt werden

Der Bild zufolge gehört etwa eine Alternative zu Jonas Meffert zu den größeren Vorhaben. Dabei geht es also um einen weiteren Spieler für das defensive Mittelfeld.

Auch auf der Linksverteidiger-Position soll es noch Verstärkung geben. Die Gerüchte um Michal Karbownik sind zuletzt deutlich ruhiger geworden. Vermutlich auch deshalb, weil mit Moritz Heyer und Miro Muheim erstmal zwei Spieler zur Verfügung stehen. Beide haben gegen Schalke einen positiven Eindruck hinterlassen. Dadurch kann Boldt dieses Vorhaben ohne Hektik angehen und schauen, welche Möglichkeiten sich eventuell noch ergeben.

Noah Katterbach wäre dem Bericht zufolge ein Thema. Die vergangene Rückrunde hatte er bereits leihweise beim HSV verbracht, zuletzt stand die Rückkehr zum 1. FC Köln an. Sein Kreuzbandriss sorgt jedoch für eine große Ungewissheit.

Bei den Abgängen stehen der Bild nach erst einmal Valon Zumberi und Ogechika Heil im Fokus. Sie haben so gut wie gar keine Chancen auf Einsatzzeiten, weshalb sie selbst auch einen Abgang anvisieren. Sie sollen derzeit zu einem Wechsel in die 3. Liga tendieren.

Weitere, namhaftere Abgänge sind zwar derzeit kein Thema, aber natürlich nicht ausgeschlossen. Im August stehen noch vier Pflichtspiele an. Manch ein Spieler wird erkennen, dass er unter Walter eine untergeordnete Rolle spielt, sodass ein Wechselwunsch noch aufkommen könnte. Bislang scheinen die Hamburger aber auch für solche Fälle gewappnet zu sein.


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