Bericht: So plant der BVB im Winter auf der Problemposition Außenverteidigung
- BVB will sich auf der defensiven Außenbahn verstärken
- Sogar zwei Neuzugänge stehen im Raum
- Reicht das Transferbudget?
Von Daniel Holfelder
Borussia Dortmund hat in dieser Saison - mal wieder - einige Probleme. Eine Baustelle ist etwa die defensive Außenbahn. Im Winter will der Klub auf dem Transfermarkt zuschlagen.
Nach Informationen der Bild könnte der BVB im Januar nicht nur einen, sondern sogar zwei neue Spieler für die defensive Außenbahn verpflichten. Neben einem neuen Rechtsverteidiger halten die Schwarz-Gelben auch nach einer Alternative für die linke Seite Ausschau, wo Sommer-Neuzugang Ramy Bensebaini bislang nur bedingt überzeugen konnte.
Die Bild bringt mit Trevoh Chalobah einen Namen ins Gespräch, der bereits im Sommer gehandelt wurde. Der Profi vom FC Chelsea kann neben den Außenpositionen auch im Abwehrzentrum eingesetzt werden. Da der FC Bayern dem Vernehmen nach aus dem Rennen um Chalobah ausgestiegen ist, hätte der BVB einen Konkurrent weniger. Allerdings hat die Bild keine konkreten Informationen darüber, dass Dortmund an einer Chalobah-Verpflichtung arbeitet.
Was wird aus Meunier?
Ein Grund dafür könnte auch das zu knappe Transferbudget sein. Offenbar kann der BVB nur dann auf dem Wintertransfermarkt richtig zuschlagen, wenn er Einnahmen generiert. Neben einem Abgang von Youssoufa Moukoko (z.B. zum 1. FC Köln) steht laut Bild einmal mehr ein Abschied von Thomas Meunier im Raum.
Der belgische Rechtsverteidiger kommt bei Edin Terzic nicht zum Zug und soll mit Blick auf die EM 2024 über eine Rückkehr in seine Heimat nachdenken. Meunier zählt mit - laut Bild - mindestens vier Millionen Euro Gehalt zu den Besserverdienern beim BVB. Dieses Geld würde der Klub wohl lieber in einen Neuzugang investieren.