So plant Bayer Leverkusen den Transferwinter
Von Jan Kupitz
Die Saison läuft für Bayer 04 Leverkusen bislang wie am Schnürchen. Im Winter wird es daher nur minimale Änderungen am Kader geben.
Beginnen wir mit möglichen Abgängen bei der Werkself. Wie schon im Sommer wurde Nadiem Amiri auch in diesen Tagen wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht - unter anderem Olympique Lyon und Olympique Marseille sollen sich für den 27-Jährigen interessieren.
Doch obwohl Amiri in dieser Bundesliga-Saison erst 14 (!) Minuten auf dem Feld stand, denkt man bei Bayer 04 nicht daran, ihn mitten in der Saison ziehen zu lassen. "Es wird keiner abgegeben", untermauerte Sportchef Simon Rolfes gegenüber der Bild.
Gemäß des Boulevardblatts gibt es jedoch einen Sonderfall, der von der Rolfes-Aussage ausgeschlossen ist: Timothy Fosu-Mensah. Den 26-Jährigen würde die Werkself als einzigen Profi im Winter ziehen lassen - dass es dazu auch wirklich kommt, gilt jedoch als unwahrscheinlich. Nach langwierigen Verletzungsproblemen ist der Verteidiger seit Monaten ohne Spielpraxis, zudem soll es derzeit keinen Interessenten geben.
Auf der Seite der Neuzugänge könnte hingegen etwas passieren. Laut Bild-Angaben sondiert der Spitzenreiter aktuell den Markt, hält dabei vor allem nach möglichen Kandidaten für die Offensive Ausschau. Ein schneller Vollzug sei jedoch nicht zu erwarten, auch wenn mit Edmond Tapsoba, Odilon Kossounou, Victor Boniface und Amine Adli vorerst vier Akteure wegen des Afrika-Cups fehlen werden.
"An unserer Situation hat sich nichts geändert. Wir schauen, ob sich noch etwas tut", gab sich Rolfes entspannt.
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