Bericht: So geht es für Watzke ab 2025 weiter

  • Watzke tritt 2025 als BVB-Geschäftsführer ab
  • 64-Jähriger soll Nachfolge-Regelung vorschlagen
  • Bleibt Watzke in anderer Funktion beim BVB?
Hans-Joachim Watzke
Hans-Joachim Watzke / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Am Montag hat Hans-Joachim Watzke seinen bevorstehenden Abschied als Geschäftsführer von Borussia Dortmund verkündet. Im Herbst 2025 will der 64-Jährige die Verantwortung in jüngere Hände geben. Trotzdem wird Watzke wohl weiterhin Einfluss auf die Entscheidungen "seines" BVB nehmen.

Das geht zumindest aus einem Bericht der Bild hervor. Das Boulevardblatt meldet, die erste Option für Watzkes Rolle nach 2025 bestehe darin, das Präsidentenamt beim BVB zu übernehmen.

Damit würde es der gebürtige Sauerländer Bayern-Boss Uli Hoeneß gleichtun, der sich 2009 nach 30 Jahren als Manager ebenfalls nicht komplett zurückzog, sondern die Klub-Geschicke von da an als Präsident lenkte. Heute ist Hoeneß "nur" noch Aufsichtsratsmitglied beim Rekordmeister, sein Einfluss ist aber nach wie vor maßgeblich.

Steigt Sebastian Kehl in die Geschäftsführung auf?

Der Bild zufolge wird Watzke den BVB-Gremien in den kommenden Monaten ein Konzept für die Neugestaltung der Klubführung präsentieren. Das hatte der BVB-Boss in seiner Abschiedsmitteilung bereits selbst angekündigt.

Eine aussichtsreiche Variante soll darin bestehen, die Geschäftsführung um bis zu zwei Mitglieder zu erweitern. Aktuell besteht die Geschäftsführung der Schwarz-Gelben aus Watzke, Carsten Cramer (Marketing) und Thomas Treß (Finanzen). Nach Watzkes Ausscheiden soll mindestens ein "sportlicher Kopf" neu zum Gremien stoßen. Als Kandidat nennt die Bild den gegenwärtigen Sportdirektor Sebastian Kehl. Auch weitere Strukturveränderungen seien denkbar.


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