So denkt Marius Wolf über seine Situation beim BVB und negative Kommentare im Internet

Dortmunds Marius Wolf kommt aktuell kaum zum Zug und muss sich immer wieder Beleidigungen in den Sozialen Medien gefallen lassen. In einem Interview verrät der Rechtsverteidiger, wie er mit der Situation umgeht.
Marius Wolf
Marius Wolf / Alex Grimm/GettyImages
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Vergangene Wochen in Bremen nicht einmal im Kader, unter Woche in der Champions League gegen die PSV Eindhoven 90 Minuten auf der Bank, in der Rückserie insgesamt nur 64 Einsatzminuten: Die letzten Wochen verliefen für Marius Wolf alles andere als nach Plan.

Trotzdem lässt sich der 28-Jährige nicht unterkriegen. "Fußball ist ein Tagesgeschäft", erklärt Wolf in einem aktuellen Interview, das auf dem YouTube-Kanal des BVB zu sehen ist. "Da geht es einen Tag so, den anderen Tag so. Das bin ich inzwischen gewohnt."

Es sei natürlich nicht immer einfach, fährt der gebürtige Coburger fort, betont aber: "Das gehört zum Fußball dazu."

Beleidigungen auf Social Media: "Interessiert mich relativ wenig"

Dieser realistische Blick schützt den Rechtsfuß auch davor, kritische und zum Teil auch beleidigende Kommentare in den Sozialen Medien überzubewerten. Er sehe sich die Kommentare immer seltener an, so Wolf. "Man nimmt das schon wahr, aber interessieren tut es mich eigentlich relativ wenig. Ich weiß, was ich kann und was meine Stärken sind. Darauf konzentriere ich mich", schildert er.

Gleichzeitig wünscht sich der BVB-Profi einen sorgsameren Umgang mit den Sozialen Medien. Nicht alle könnten die vielen negativen Beiträge so gut ab wie er. "Menschen schreiben teilweise Sachen, die unter der Gürtellinie sind. Das Bewusstsein zu entwickeln, was man anderen damit antun könnte, ist teilweise noch viel zu weit weg."


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