Sicherheitsbedenken in Tel Aviv: Testspiel zwischen Juve und Atlético wird verlegt
Von Dominik Hager
Während der Liga-Betrieb in den meisten Ländern soeben anläuft, stecken die Serie-A-Klubs und die La-Liga-Vereine in den letzten Zügen der Vorbereitung. Am heutigen Sonntag steht für Juventus Turin und Atlético Madrid noch mal ein richtiger Härtestest an. Die Begegnung der beiden Top-Klubs sollte eigentlich in Tel Aviv stattfinden. Aufgrund von Sicherheitsbedenken wurde der Standort aber nun verlegt.
Die geplante Begegnung Juventus Turin gegen Atlético Madrid findet aufgrund der bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Israel und der Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad (PIJ) nicht in Tel Aviv statt. Dies vermeldeten die beiden Vereine am Samstag. Die Partie wurde demnach nach Turin verlegt, wo sich die Akteure dann auch voll und ganz auf den Fußball konzentrieren können.
Angespannte Lage in Tel Aviv: Juve und Atlético müssen ausweichen
Das Bloomfield-Stadion von Tel Aviv war am vergangenen Sonntag noch Austragungsort des französischen Supercups zwischen Meister PSG und Pokalsieger Nantes. Seitdem hat sich der Konflikt zwischen Israel und der PIJ jedoch verschärft. Am Samstag kam es zu mehreren Rakten-Abwürfen, wodurch völlig klar ist, dass die Stadt derzeit nicht der richtige Austragungsort für ein Fußballspiel ist. Demnach ist nun zu hoffen, dass sich die Lage in Israel wieder entspannt und sich die beiden Fußball-Teams in Turin ideal auf die kommende Saison vorbereiten können.