Bericht: Guirassy muss wegen Medizincheck-Panne finanzielle Abstriche machen

Der Transfer von Serhou Guirassy zum BVB wird in dieser Woche über die Bühne gehen. Aufgrund der Ungereimtheiten beim Medizincheck muss der Angreifer aber wohl finanzielle Abstriche machen.
Serhou Guirassy
Serhou Guirassy / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Nachdem in der vergangenen Woche beim Medizincheck von Serhou Guirassy eine Knieverletzung diagnostiziert worden war, hatte der Deal zunächst auf Standby gestanden. Der BVB ließ in der Folge einen Kniespezialisten draufschauen - und durfte anschließend erleichtert aufatmen!

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, muss Guirassy nicht operiert werden und nur wenige Wochen pausieren. Laut Bild-Angaben erwartet man beim BVB, dass der Angreifer am 3. Spieltag einsatzbereit ist, weshalb die Schwarzgelben den Transfer nun wie geplant durchziehen.

Wobei: Ganz wie geplant soll es nicht weitergehen! Denn aufgrund der Komplikationen beim Medizincheck, von denen weder der BVB noch der VfB Stuttgart im Vorfeld unterrichtet worden waren, möchten die Dortmunder das vereinbarte Handgeld deutlich nach unten korrigieren.

Die RuhrNachrichten vermelden, dass der BVB die Zahlung für Guirassy und seine Berater "um einige Millionen drücken" könne.

Die Sport Bild hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass Guirassy vom BVB zehn Millionen Euro Handgeld bekommen sollte, die beteiligten Berater fünf Millionen Euro. Wie hoch das Handgeld nun ausfällt, ist noch nicht exakt bekannt - klar ist nur, dass es laut RuhrNachrichten deutlich weniger ist.


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