September-Wechsel nach Rom: Darum hat sich Hummels so viel Zeit gelassen

Die Zukunft Mats Hummels ist endlich klar. Der Innenverteidiger wird künftig in der italienischen Hauptstadt spielen. Doch warum hat es bis zum Wechsel so lange gedauert?
Mats Hummels heuert in Rom an.
Mats Hummels heuert in Rom an. / Luke Walker/GettyImages
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Mats Hummels läuft fortan für die AS Rom auf und wird somit erstmals in seiner Karriere im Ausland aktiv sein. Natürlich stellt sich die Frage, warum sich der Routinier derart viel Zeit bis zu seinem Wechsel gelassen hat. Schließlich hatte der Innenverteidiger bereits zuvor Interessante Offerten vom FC Bologna und Real Sociedad vorliegen.

"Ich wollte nicht in die Situation kommen, dass ich mich ein paar Wochen oder Monate später hinsetze und denke, dass ich vielleicht hätte warten sollen”, schilderte Hummels seine Gedankengänge im vereinseigenen Interview. Zudem habe er sich vom verlorenen Champions-League-Finale mit dem BVB zunächst "emotional zu erholen" müssen.

Das Warten hat sich für den Abwehr-Routinier ausgezahlt. Mit der AS Rom hat er schließlich eine attraktive Adresse gefunden, wo er angesichts des gerade noch rechtzeitigen Wechsels auch in der Europa League dabei sein kann.

Hummels schwärmt von seinem neuen Klub: "Mit der Roma aufgewachsen"

Ein Interesse am Verein hat Hummels eigenen Aussagen zufolge ohnehin schon immer gehabt. "Als Kind bin ich mit der Roma aufgewachsen. Vor allem mit Francesco Totti und meinem neuen Trainer (Daniele De Rossi)", verdeutlichte der 35-Jährige.

Sein Serie-A-Debüt könnte Hummels frühestens am 15. September gegen Genua geben. "Ich bin in guter Verfassung. Ich habe im Sommer hart gearbeitet", beteuerte er, wenngleich er zugab, dass ein individuelles Training nicht mit einem Mannschaftstraining vergleichbar sei. Deswegen ist wahrscheinlich, dass sich der erste Hummels-Auftritt im Trikot der Roma etwas verschiebt.

"Wenn ich beschreiben müsste, wie ich mich jetzt fühle, würde ich sagen, dass ich nach dem Sommerurlaub wie immer ein paar Wochen brauche, um bei 100 Prozent zu sein. Ich denke, es wird zwei bis drei Wochen dauern, bis ich wirklich spielbereit bin und dann hoffe ich, eine wirklich gute Kondition zu finden. Ich möchte so schnell wie möglich in bester Verfassung sein", versprach er.


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