Sebastian Hoeneß verrät Geheimnis hinter Leweling-Explosion

Der VfB Stuttgart befindet sich in hervorragender Form. Jamie Leweling ist einer der Leistungsträger beim Vizemeister - dabei sah es noch in der Vorbereitung gar nicht danach aus.
Jamie Leweling
Jamie Leweling / Angel Martinez/GettyImages
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Jamie Leweling ist der Gewinner des Saisonstarts beim VfB Stuttgart. Mit starken Leistungen spielt er sich ins Rampenlicht. Beim 5:1-Triumph über Borussia Dortmund und der unglücklichen 1:3-Niederlage gegen Real Madrid war Leweling jeweils einer der besten Spieler auf dem Feld - und das, obwohl Trainer Sebastian Hoeneß zu Beginn der Vorbereitung überhaupt nicht zufrieden mit dem Flügelspieler war.

Ein Gespräch unter vier Augen soll die Trendwende eingeleitet haben. "Dann haben wir ein Gespräch geführt. Das kann ich offen sagen, weil die Entwicklung jetzt so positiv ist. Jetzt hat er sehr gute Spiele gemacht und ist gefühlt wieder da, wo er im Laufe der letzten Saison war", erzählt Hoeneß.

Dem VfB helfe er aktuell durch seine Vielseitigkeit weiter. "Er ist in der Lage, mit seinem Körper, mit seiner Wucht, mit seiner Schnelligkeit sehr viele Verteidiger vor große Probleme zu stellen. Er bringt uns nicht nur viele offensive Impulse, sondern auch defensive Disziplin. So kann er gerne weitermachen, das ist hohes Niveau", so der Trainer weiter.

Und auch Sport-Vorstand Fabian Wohlgemuth war gegenüber der Bild voll des Lobes: "Wir haben Jamie auch deshalb verpflichtet, weil er über eine gute Mentalität verfügt und ein großes Kämpferherz hat. Gleichzeitig wussten wir auch, dass es noch einige Dinge gab, an denen er arbeiten musste. Seitdem hat eine kontinuierliche Entwicklung stattgefunden. Jamie hat mit seinem Fleiß und seiner Bereitschaft einen großen Anteil an diesem sehr positiven Werdegang."

Der positive Werdegang macht ihn derzeit zum unverzichtbaren Stammspieler beim Champions-League-Teilnehmer und vielleicht demnächst auch zum Nationalspieler. In der nächsten Woche nominiert Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen Kader für die Nations-League-Spiele gegen Bosnien und Herzegowina und die Niederlande - am elffachen U21-Nationalspieler wird er in der aktuellen Verfassung nur schwer vorbeikommen.


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