Kein Andersson-Wechsel: Stürmer erhält neue Chance beim 1. FC Köln

Sebastian Andersson
Sebastian Andersson / Andreas Rentz/GettyImages
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Sebastian Andersson wird dem 1. FC Köln erhalten bleiben - und Steffen Baumgart verspricht, dem Angreifer eine faire Chance zu geben.


Eigentlich sollte Sebastian Andersson den Effzeh in diesem Sommer verlassen. Die Geißböcke hätten den verletzungsanfälligen Stürmer gerne von der Gehaltsliste bekommen, da er mit einem geschätzten Salär von rund zwei Millionen Euro pro Jahr zu den Top-Verdienern des Vereins zählt. Eine Summe, welcher der Schwede in Köln nie gerecht wurde.

Doch sowohl sein Wechsel zu Grasshoppers Zürich, als auch sein geplanter Move zu Brøndby IF platzten in diesem Sommer. Einen Tag vor dem Deadline Day sieht es nicht mehr danach aus, als würde Köln den 31-Jährigen loswerden.

"Ich gehe davon aus, dass er bleibt", sagte Steffen Baumgart der Bild-Zeitung am Mittwoch. Und machte deutlich, dass Andersson eine faire Chance erhält.

"Die Situation ist für einen Sportler nie einfach, wenn er nicht richtig zum Zug kommt. Seb arbeitet gut. Solange er das macht, hat er nicht nur die Chance in den Kader zu kommen, sondern auch zu spielen", machte der Effzeh-Coach klar.

Baumgart verriet, dass Andersson schon im Conference-League-Rückspiel gegen Fehervar - im Übrigen seine erste Kadernominierung in dieser Saison - zum Einsatz kommen sollte: "Da war eigentlich geplant, dass er in der zweiten Halbzeit reinkommt – aber da kam aus Spielgründen etwas dazwischen."


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