Schonlau spricht über HSV-Verbleib - Vertragsverlängerung auch ohne Aufstieg möglich

Sebastian Schonlau hat in der letzten Saison kennengelernt, wie es ist, die Bundesliga-Rückkehr mit dem HSV knapp zu verpassen. Nun steuern die Rothosen wieder auf den Relegationsplatz zu. Schonlau möchte seine Zukunft aber nicht unbedingt von einem Aufstieg abhängig machen.

Noch ist Sebastian Schonlau bis 2024 an den HSV gebunden, was aber auch bedeutet, dass Gespräche zwischen Spieler und Verein stattfinden müssen. Der Abwehrspieler möchte diese jedoch fürs Erste vertagen. "Wir haben immer gesagt, wir reden nach der Saison. Ob das dann in drei oder vier Wochen ist, werden wir sehen. Bis dahin haben wir aber noch eine Menge zu erledigen", erklärte der Kapitän im Interview mit der BILD. Es ist nicht erstaunlich, dass Schonlau sich zunächst auf das sportliche Hier und Jetzt konzentrieren möchte. Schließlich ist der Druck, den Aufstieg zu schaffen, größer denn je.

Schonlau kann sich HSV-Verbleib vorstellen

Mit seinen 28 Jahren ist Schonlau in einem Alter, in dem er natürlich die Bundesliga anpeilt. Der Hamburger Abwehrchef könnte sich jedoch auch bei einem Nicht-Aufstieg einen Verbleib vorstellen. "Grundsätzlich auf jeden Fall. Ich habe hier eine ganz tolle Aufgabe und fühle mich wohl", erläuterte er. Zudem sei der HSV ein "ganz toller, großer Verein" mit dem man "eine Menge erreichen" könne. Sollte ein Bundesliga-Klub im Sommer anfragen, ist ein Wechsel aber natürlich trotzdem nicht auszuschließen.

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