Schock für Dimitrios Limnios und den 1. FC Köln: Grieche reißt sich das Kreuzband
Von Simon Zimmermann
Dimitrios Limnios hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Für den Griechen und den 1. FC Köln sind das bittere Nachrichten. Der angedachte Verkauf des Außenstürmers rückt in weite Ferne.
Schock für Dimitrios Limnios und den 1. FC Köln. Der griechische Nationalspieler hat sich am Donnerstagabend beim 3:0-Sieg im Nations-League-Duell gegen Zypern schwer am Knie verletzt. Am Freitagabend bestätigte sich der bittere Verdacht: Limnios hat sich das Kreuzband gerissen!
Damit wird der 24-jährige Außenstürmer monatelang ausfallen. Der angedachte Verkauf des 24-fachen Nationalspielers rückt damit in weite Ferne. Der Effzeh hatte gehofft, mit Limnios dringend benötigte Transfer-Einnahmen generieren zu können.
Twente wollte Limnios fest verpflichten
Der Grieche spielte vergangene Saison auf Leihbasis in der Eredivisie beim FC Twente Enschede. Dort konnte er mit acht Toren und zwei Vorlagen durchaus überzeugen. Der Traditionsklub war stark an einer festen Verpflichtung des Angreifers interessiert. Auch Ex-Klub PAOK Saloniki hatte einen Transfer im Blick.
Nach seinem Kreuzbandriss rückt ein Verkauf nun aber in weite Ferne. In Köln steht Limnios noch bis 2024 unter Vertrag. 2020 wurde der Grieche von PAOK für 3,3 Millionen Euro Ablöse verpflichtet. Für den Effzeh kam er aber nur 13 Mal zum Einsatz. Eine Torbeteiligung gelang ihm dabei nicht.
Nun dürfte Limnios vorerst wieder nach Köln zurückkehren und an seinem Comeback arbeiten. Ein Verkauf ist wohl erst wieder realistisch, wenn der 24-Jährige auf den Platz zurückkehren kann.