Schlechtes Omen für Gladbach: Statistisch folgt zur neuen Saison der Abstieg

Borussia Mönchengladbach hat vier jeweils schlechtere Saisons in Folge hingelegt. Als diese Serie das letzte Mal aufgestellt wurde, folgte im Jahr darauf der bittere Abstieg.
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach / Lars Baron/GettyImages
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Es gehört schon viel Glück und das Unvermögen anderer Vereine dazu, dass mit 34 mickrigen Punkten der direkte Klassenerhalt erreicht werden kann. So war es wahrlich nicht der eigene Verdienst, dass Borussia Mönchengladbach auch in der nächsten Saison in der Bundesliga aufspielen darf.

Der Trend zeigt eindeutig nach unten. Das kann auch statistisch untermauert werden: So hat die Borussia zum vierten Jahr in Folge eine schlechtere Punkteausbeute hingelegt.

Im zweiten Jahr unter Marco Rose wurden noch 49 Zähler geholt. Anschließend folgte Adi Hütter mit 45 Punkten, ehe Daniel Farke nur 43 Punkte holte. Mit seinem Schnitt von gerade einmal einem Pünktchen pro Partie hat Gerardo Seoane diese Serie in aller Deutlichkeit fortgesetzt und ist mit den 34 Zählern sehr knapp am Relegationsplatz vorbei geschrammt.

Gerardo Seoane
Gerardo Seoane / Stuart Franklin/GettyImages

Eine solche Serie von vier immer schlechteren Saisons hintereinander gab es in Mönchengladbach schon einmal - und zwar zwischen 1995 und 1998 (via Bild). Im Jahr darauf folgte der Abstieg in die 2. Bundesliga.

Statistisch gesehen, wenn die Borussia schon einen solchen Vierjahres-Trend kopiert, folgt also in der nächsten Saison der Abstieg. Und tatsächlich gibt es bislang kaum etwas, das Hoffnungen auf eine deutliche Kehrtwende macht. Die angekündigte Saisonanalyse wird wohl kaum Veränderungen bringen, wie es bislang scheint. Roland Virkus wird vermutlich bleiben und auch mit Seoane weitermachen wollen. Entsprechend wichtig ist es, dass sie für diese Kehrtwende sorgen.


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