Schlechte Nachricht für Moukoko? Marseille vor weiterem Sturm-Transfer

Olympique Marseille wird mit Elye Wahi einen weiteren Stürmer verpflichten. Das lässt einen Wechsel von Youssoufa Moukoko sehr unwahrscheinlich wirken. Beim BVB könnte ihm gar die Tribüne drohen.
Elye Wahi wird sich Olympique Marseille anschließen
Elye Wahi wird sich Olympique Marseille anschließen / Franco Arland/GettyImages
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Zur neuen Saison wird Elye Wahi nicht mehr für RC Lens, sondern für Olympique Marseille aufspielen. Wie Transfer-Reporter Fabrizio Romano berichtet, befindet sich die Verpflichtung des 21-jährigen Angreifers bereits auf der Zielgeraden. Für um die 30 Millionen Euro, inklusive möglicher Bonuszahlungen, wird er einen Fünfjahresvertrag bei OM unterschreiben.

Damit dürften die Transfer-Planungen seitens Marseille rund um die Neuner-Position wohl abgeschlossen sein. Dementsprechend stellt sich die Frage, wie es denn nun mit Youssoufa Moukoko weitergeht.

Bislang schien der französische Erstligist der einzige Klub zu sein, der ein nachhaltiges Interesse am jungen Stürmer hatte. Moukoko spekuliert auf einen Abgang von Borussia Dortmund, nachdem sein Berater öffentlich und deutlich über die Unzufriedenheit seines Klienten sprach. Marseille schien eine noch attraktive Option für ihn zu sein - die sich nun aber womöglich in Luft aufgelöst haben dürfte.

Es ist als unwahrscheinlich anzusehen, dass nochmal um die 20 Millionen Euro für einen weiteren Angreifer ausgegeben werden. Zumal zuvor auch schon Mason Greenwood für etwa 26 Millionen Euro verpflichtet wurde. Nun kommen die 30 Millionen Euro für Wahi noch dazu. Moukoko wird sich einen Wechsel zu Les Phoceens wohl abschminken müssen. Der RMC Sport zufolge sucht Marseille zwar noch einen weiteren Offensivspieler, doch soll es sich dabei um einen Flügelspieler handeln. Das Profil würde nicht zu Moukoko passen.

Beim BVB droht ihm derweil ein Horror-Szenario. Laut der Bild ist es zurzeit durchaus denkbar, dass ihn die Dortmunder lieber auf die Tribüne setzen, als dass sie ihn für einen Spottpreis ziehen lassen (90min berichtete). Mit den öffentlichen Berater-Aussagen hat es sich Moukoko offenbar verscherzt. Nun wird er hoffen müssen, dass sein Agent noch eine attraktive und zahlungswillige Option aus dem Hut zaubert.


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