"Der Markt ist nicht einfach": Schalke mit Update zur Sponsoren-Suche

Einen neuen Hauptsponsor hat der FC Schalke noch nicht gefunden. Zum Start in die Saisonvorbereitung hat sich Matthias Tillmann zur anhaltenden Suche und dem aktuellen Stand geäußert.
Matthias Tillmann
Matthias Tillmann / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Nach einer Saison mit 'Veltins' auf dem Trikot muss sich der FC Schalke wieder nach einem neuen Hauptsponsor umschauen. Die Brauerei, als langjähriger Partner und Namensgeber des Stadions, war im letzten Sommer eingesprungen, als der Zweitligist drohte, zunächst ohne einen Sponsor in die neue Spielzeit zu starten. Von Anfang an war aber klar: Es bleibt bei diesem einen Jahr.

Bislang ist ein Nachfolger und somit neuer Hauptsponsor noch nicht gefunden. "Unser Stand ist unverändert", kommentierte Matthias Tillmann die Suche am Mittwoch (via WAZ). Der Vorstandsvorsitzende ist maßgeblich für dieses Thema mitverantwortlich, wenngleich Schalke mit 'Sportfive' eine entsprechende Agentur eingesetzt hat.

Tillmann erklärte den aktuellen Stand: "Wir führen Gespräche, sind dran, aber am Ende des Tages müssen wir schauen, was zu uns passt und was der Markt hergibt. Der Markt ist aber nicht einfach. Das merkt man, sonst hätten wir uns vielleicht schon mit einem neuen Partner geeinigt."

Dennoch zeigte er sich zuversichtlich. "Spätestens zum Saisonstart", so Tillmann, werde man die Suche erfolgreich abgeschlossen haben. "Zu 99 Prozent, ich bin da sehr optimistisch", betonte er. Der aktuelle Plan gebe eine Bekanntgabe des neuen Partners im Laufe des Juli her. Damit wäre eine kurzfristige Überschneidung mit dem ersten Spieltag der neuen Saison vermieden, der am ersten Wochenende im August ausgetragen wird.

Denkverbote hat sich Königsblau bei der Sponsoren-Suche offenbar nicht auferlegt. "Ich schließe per se gar nichts aus", entgegnete Tillmann auf die Frage, ob theoretisch auch ein Sportwettenanbieter in Frage kommen würde. Seine Erklärung dazu: "Es ist doch wie in jedem Unternehmen: Wenn man eine Entscheidung treffen muss, die so stark wirtschaftlich geprägt ist, hört man sich alles an. Dann überlegen wir uns, was passt und was nicht."


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