Schröder mit klarem Schalke-Bekenntnis: Wechsel nach Gladbach vom Tisch
Von Simon Zimmermann
Rouven Schröder wird definitiv nicht Nachfolger von Max Eberl in Gladbach. Der Schalke-Sportdirektor ließ am Donnerstagabend ein klares Bekenntnis zu den Knappen verkünden.
Nach dem Abschied von Max Eberl als Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach kamen schnell Gerüchte auf, Rouven Schröder könnte am Niedrrhein übernehmen. Schließlich hat der 46-Jährige auf Schalke bislang einen starken Eindruck hinterlassen. Nach dem Abstieg ins Unterhaus krempelte Schröder den Knappen-Kader auf links und landete zahlreiche starke Transfers auf dem Sommer- und Winter-Transfermarkt.
Entsprechend groß war die Angst bei S04 den so geschätzten Sportdirektor schon wieder zu verlieren. Schröder wiegelte zwar schnell ab und betonte seinen Fokus auf Königsblau, ein klares Dementi hörte man aber nicht von ihm.
"Ich bin total entspannt, ich fühle mich auf Schalke wohl. Wir haben hier etwas angefangen und richtig investiert, super viele Transfers gestemmt. Wenn ich mich nicht dazu äußere und nichts dementiere, ist das für mich ein ganz normaler Prozess, weil ich auf Schalke bin", erklärte er vor einigen Tagen.
Auf mehrfache Nachfrage zeigte sichc Schröder genervt. Er müsse sich dazu nicht nochmal äußern, watschte er den Reporter ab. Einige Tage später gab es dann doch noch ein weiteres Statement. Der Klub teilte mit: "Rouven Schröder bleibt auf Schalke - auch über den Sommer hinaus."
Damit ist das klare Dementi ausgesprochen. Während man in Mönchengladbach weitersuchen muss, dürften die Fans auf Schalke endgültig aufatmen.