Hofmann liebäugelt mit Schalke-Wechsel
Von Jan Kupitz
Philipp Hofmann hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der besten Stürmer der zweiten Liga entwickelt. Sollte der FC Schalke aufsteigen und anklopfen, könnte er kaum widerstehen.
Der gebürtige Sauerländer verbrachte einige Jahre in der Nachwuchsabteilung des FC Schalke, kam für die Profis der Königsblauen jedoch nicht zum Einsatz. Nach Stationen in Paderborn, Ingolstadt, Kaiserslautern, Brentford, Fürth und Braunschweig hat der Blondschopf mittlerweile sein Glück beim KSC gefunden.
Nachdem er in den vergangenen beiden Jahren mit 20 bzw 23 Scorerpunkten im deutschen Unterhaus sehr zu gefallen wusste, waren in diesem Sommer einige Vereine hinter dem torgefährlichen Angreifer her.
"Ich habe früh entschieden, dass ich beim Karlsruher SC bleibe", erklärte Hofmann im Interview mit Ruhr24 seinen Verbleib. "Ich habe ein gutes Standing hier und bin vor einem Monat Papa geworden. Ein Wechsel wäre unpassend gewesen – außer es wäre ein Champions-League-Teilnehmer geworden (lacht)."
Da sein Vertrag beim KSC 2022 endet, kann man davon ausgehen, dass sich in Zukunft noch mehr Klubs nach dem 28-Jährigen erkundigen werden. Ginge es nach Hofmann, dann sollte sich auch ruhig der FC Schalke um seine Dienste bemühen. Aktuell gäbe es zwar mit Simon Terodde einen ähnlichen Spielertypen bei S04; "wenn es aber in der Zukunft die Möglichkeit gibt, dann nehme ich das Angebot gerne an".
Voraussetzung sei allerdings, dass die Königsblauen aufsteigen, denn das Ziel des Angreifers ist es, "künftig in der Bundesliga zu spielen".
Gefragt, ob er an einem Wechsel zum FC Schalke interessiert wäre, sollte dieser wieder in der Bundesliga vertreten sein, antwortete Hofmann: "Auf jeden Fall."
Die Nachfolge des fünf Jahre älteren Terodde könnte sich auf Schalke ziemlich unkompliziert gestalten.
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