Bericht: Schalke hat nach Kouao-Fiasko neuen Rechtsverteidiger im Blick
Von Jan Kupitz
Der FC Schalke muss nach der Absage von Koffi Kouao umplanen und nach einem anderen Rechtsverteidiger fahnden. Der Blick wandert wieder nach Frankreich.
Eigentlich schien S04 seine erhoffte Verstärkung für hinten rechts gefunden zu haben. Koffi Kouao sollte vom FC Metz ausgeliehen werden und war bereits in Gelsenkirchen, um seinen Medizincheck zu absolvieren. Doch weil Dinamo Zagreb in letzter Sekunde dazwischen grätschte und ein vermeintlich lukrativeres Angebot machte, platzte der Deal - Schalke steht folglich erstmal mit leeren Händen da.
Doch wie es scheint, haben die Königsblauen schon eine Alternative in der Hinterhand. Laut übereinstimmenden Angaben von Le Parisien und Sky möchte der kriselnde Zweitligist Fabien Centonze vom FC Nantes verpflichten. Erste Gespräche zwischen den Vereinen haben bereits stattgefunden, im Gespräch ist erneut ein Leihgeschäft. Anders als bei Kouao scheint es aber keine Kaufoption zu geben. Es heißt, dass Sportdirektor Marc Wilmots auf eine Verpflichtung des 28-Jährigen pushe.
Beim FC Nantes, der Centonze vor eineinhalb Jahren für immerhin vier Millionen Euro verpflichtet hatte, dürfte der Rechtsverteidiger vorerst keine Perspektive haben. In der laufenden Saison stand er erst fünf Mal auf dem Feld, davon nie länger als 45 Minuten. Zudem haben die Franzosen mit Kelvin Amian vor wenigen Tagen einen weiteren Rechtsverteidiger verpflichtet.
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