Schalkes Harit-Problem: Sorgt Leicester für den Ausweg?

Amine Harit vor zwei Saisons
Amine Harit vor zwei Saisons / Christof Koepsel/GettyImages
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Noch immer ist Schalke 04 Amine Harit nicht losgeworden. Leicester City hingegen soll nun Interesse am Offensivspieler signalisiert haben.


Auf Schalke bleiben ist keine Option. Das ist weder das Ziel von Amine Harit, noch eine Möglichkeit seitens des Klubs. Aufgrund seines enorm hohen Gehalts hat er bereits im Juli und August nur leicht unter einer Million Euro an Gehalt bekommen.

Das kann sich Königsblau zweifelsohne nicht erlauben. Da eine Reduzierung des Salärs für ihn offenbar keine Option sein soll, muss er den Verein verlassen.

Geht es nach Rouven Schröder, dann durch einen festen Verkauf. So käme zur Gehalts-Einsparung nicht nur noch eine Ablöse hinzu, sondern die Causa Harit stünde im nächsten Sommer nicht schon wieder auf dem Programm.

Doch für einen Verkauf gab es bislang zu wenig Interesse. Eine Ablösesumme, die in den hohen einstelligen Millionen-Bereich geht, möchte niemand zahlen. So hat sich S04 bereits damit abgefunden, dass eine erneute Leihe wohl das Höchste der Gefühle sein wird. Damit wäre immerhin das Gehalt vorerst kein Thema.

French Ligue 1 Uber Eats"Paris Saint-Germain v Olympique Marseille"
Die Vorsaison verbrachte Harit in Marseille / ANP/GettyImages

Hoffnungsschimmer: Leicester mit Interesse an Harit

Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es derzeit aber. Informationen der Bild zufolge hat sich Leicester City in Gelsenkirchen gemeldet.

Die Foxes sehen nach ihrem Fehlstart, der ihnen nach drei Spielen den vorletzten Tabellenplatz in England beschert, offenbar noch Nachholbedarf bei Transfers. Harit scheint beim Klub ein gewisses Interesse hervorzurufen.

Unklar ist jedoch noch, ob Leicester lediglich auf eine Leihe aus ist, oder ob sogar ein fester Transfer denkbar wäre.

Fakt ist: Bei den englischen Teams sitzt das Geld häufig etwas lockerer. Eine etwaige Ablösesumme von acht bis zehn Millionen Euro wäre grundsätzlich einfacher zu erzielen, als etwa bei Olympique Marseille. Insofern es nicht schon eine Absage an eine permanente Verpflichtung gibt.


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