Schalke denkt über Skrzybski-Rückkehr

Steven Skrzybski (re.) mit Fabien Reese
Steven Skrzybski (re.) mit Fabien Reese / Martin Rose/GettyImages
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Mittlerweile laufen die Transfer-Planungen beim FC Schalke heiß. Anscheinend haben sich die Verantwortlichen auch mit einer möglichen Rückholaktion von Steven Skrzybski beschäftigt.

Mit Ron Schallenberg und Paul Seguin hat sich der FC Schalke dieser Tage die ersten zwei Neuzugänge gesichert. Beide wurden fest verpflichtet und ausdrücklich nicht ausgeliehen. Das war in den letzten zwei, drei Jahren alles andere als der Normalfall.

Nach den ersten Transfers ist vor den nächsten Transfers. Insoweit möglich, möchte Königsblau vor dem Start in die Sommervorbereitung am nächsten Montag den Kader noch weiter verstärkt haben. Die Mannschaft soll grundsätzlich möglichst früh zusammen sein, um ein Einspielen zu gewährleisten und Thomas Reis die ohnehin schon schwere Aufgabe nicht noch komplizierter zu machen.

Skrzybski mit starker Saison in Kiel

So laufen die Transfer-Planungen in Gelsenkirchen heiß. Und dazu gehören auch weitere Gedankenspiele. Dem kicker zufolge gehört eine etwaige Rückholaktion von Steven Skrzybski in diese Kategorie.

Dem Magazin nach wurde seine Rückkehr zusammen mit der von Darko Churlinov thematisiert. Beide haben bereits für Schalke gespielt. Skrzybski kam im Sommer 2018 für 3,2 Millionen Euro von Union Berlin, ehe er nach einer zwischenzeitlichen Leihe zu Fortuna Düsseldorf im Sommer 2021 ablösefrei zu Holstein Kiel wechselte.

Steven Skrzybski
Skrzybski hat noch ein Jahr lang Vertrag bei Kiel / Martin Rose/GettyImages

Dass der 30-Jährige zumindest ein Thema bei der Kaderzusammenstellung ist, überrascht derweil kaum.

Zum einen hat der selbsterklärte S04-Fan eine starke Saison gespielt. Für Kiel stand er in allen 34 Liga-Einsätzen auf dem Platz, zumeist auch aus der Startelf heraus. Dabei erzielte er 15 Tore und bereitete sieben weitere Treffer direkt vor. Eine sehr gute Ausbeute für den Tabellenachten. Zum anderen ist das Scouting der Knappen noch immer sehr auf den deutschen Profifußball fokussiert. So geraten auch ehemalige Schalker, wenn sie mehr oder weniger ins gesuchte Profil passen, schnell wieder in den Fokus.

Ob eine Rückholaktion von Skrzybski tatsächlich weiter angegangen wird, oder ob er schlussendlich nur ein Gesprächsthema war und bleibt, macht der kicker nicht weiter klar.

Zu allgemeinen Rückholaktionen äußerte sich Sportdirektor André Hechelmann: "Ich finde, dass man darüber nachdenken muss, wenn man das Gefühl hat, dass der Spieler zu dem passt, was man vorhat. Aber klar ist auch: Nur weil es mal funktioniert hat, ist es kein zwingendes Muss zu versuchen, noch einmal denselben Weg zu gehen."


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