Bericht: Schalke-Coach Geraerts bereits im Austausch mit FC Brügge
Von Yannik Möller
Es ist völlig unklar, ob Karel Geraerts zur nächsten Saison beim FC Schalke an der Seitenlinie stehen wird. Wie sollte das auch gesichert sein, wo eine etwaige Freistellung aufgrund des anhaltenden Abstiegskampfes doch nicht einmal für den Rest der laufenden Spielzeit auszuschließen ist?
Deshalb scheint sich der Cheftrainer der Gelsenkirchener auch mit potenziellen Alternativen zu beschäftigen.
Geraerts steht mit Brügge bereits in Kontakt
Schon in der vergangenen Woche berichtete die belgische Het Laatste Nieuws, dass Geraerts eine Option für den FC Brügge ist. Nun fügt die WAZ hinzu: Zwischen beiden Parteien gab es auch schon einen Austausch.
Das ist soweit nicht verwunderlich. Immerhin hat Geraerts auf Schalke mit vielen Widerständen zu kämpfen, während er in seiner belgischen Heimat noch immer einen guten Ruf genießt. Deshalb ist es ebenso wenig überraschend, dass mit Brügge ein Verein bei ihm anklopft, der in der aktuellen Saison sogar noch in der Europa League vertreten ist.
Zudem mutmaßt die WAZ, dass Geraerts und Brügge auch wegen der gemeinsamen Vergangenheit gut zusammenpassen würden. Immerhin ist er 165 Mal für den Klub aufgelaufen, während seine Familie nicht allzu weit vom Stadion entfernt leben. Somit wird dieses Interesse auch für den Trainer ein spannendes Thema sein.
Von einer vorzeitigen Flucht ist allerdings nicht auszugehen. Viel eher dürfte dieses Thema nur dann konkreter werden, wenn sich die Wege von Schalke und Geraerts trennen sollten. Entweder vorzeitig und somit noch vor dem Ende der Saison, oder vielleicht auch einvernehmlich im Sommer.
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