Lustlos-Auftritte: Churlinov will noch immer zu Schalke zurück

Darko Churlinov
Darko Churlinov / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Wirklich Lust auf den VfB Stuttgart scheint Darko Churlinov nicht zu haben. Der Offensivspieler wirkt in der Saisonvorbereitung häufiger lustlos. Stattdessen will er viel lieber zu Schalke 04 zurück.


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Während sich Schalke auf dem Transfermarkt nach kostengünstigen Optionen für weitere Verstärkung auf den offensiven Flügeln umsieht, trainiert einer dieser Kandidaten in Stuttgart.

Darko Churlinov musste nach seiner Leihe, die aufgrund schwieriger Verhandlungen (noch) nicht in einen erneuten Deal umgewandelt werden konnte, wieder nach Stuttgart zurückkehren. Beim VfB hat er einen bis 2024 gültigen Vertrag, sodass der Verein nicht unter Druck gerät, eine Entscheidung für die Zukunft zu treffen.

Die Schwaben haben in Person von Sven Mislintat Forderungen an S04 gestellt, die für den Aufsteiger schlichtweg zu teuer sind. Der Sportdirektor würde Churlinov nur dann nochmal verleihen, wenn anschließend eine Kaufpflicht greift. Etwa zwei bis drei Millionen Euro hatte er dafür anvisiert. Für Königsblau viel zu viel. Entsprechend wurden die Verhandlungen zunächst auf Eis gelegt.

Churlinov möchte wieder für Schalke aufspielen

Also befindet sich der Nordmazedonier wieder in der Stuttgarter Saisonvorbereitung. Die Bild attestiert ihm dort eine oftmals kritische Körpersprache. Er wirke teilweise "derart lustlos und unkonzentriert", dass es so scheine, als würde er gerne mit dem VfB abschließen.

Dazu berichtet das Blatt, dass der 22-Jährige innerhalb der Mannschaft bereits mehrfach betont habe, wie gerne er wieder für Schalke auflaufen würde.

Dass er sehr gerne bleiben würde, hatte er bereits in den letzten Wochen der vergangenen Spielzeit betont. Selbst auf der Meisterfeier verwies er, auf seine Zukunft angesprochen, direkt auf Rouven Schröder. Doch der kann nicht zaubern, besteht viel lieber auf eine solide Finanzpolitik.

Gänzlich abgeschlossen ist das Churlinov-Thema in Gelsenkirchen noch nicht, das ist immer mal wieder zu vernehmen. Es soll noch ein Flügelspieler verpflichtet werden und er wäre einer, der die Fans hinter sich weiß, der große Teile der Mannschaft kennt und sich erneut für den Verein aufopfern möchte.

Dazu kommt, dass Stuttgart den eigenen Kader unbedingt noch verkleinern muss. Ein lustloser Churlinov dürfte dann zu den Spielern gehören, die gehen sollten. Allerdings wird Mislintat nicht plötzlich zum Wohltäter, der der Konkurrenz einen potenziell wichtigen Spieler vermacht. Es wird voraussichtlich weiter Verhandlungen geben.


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