Schalke anstatt Bundesliga: Seguin erklärt seinen Wechsel

Paul Seguin (li.) mit Tobias Mohr
Paul Seguin (li.) mit Tobias Mohr / Christof Koepsel/GettyImages
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Paul Seguin hätte auch in der neuen Saison noch erstklassig aufspielen können. Trotzdem hat er sich für den Wechsel zum FC Schalke und somit für die 2. Liga entschieden. Seine Beweggründe hat er nun erklärt.

Nicht wenige Fans von Union Berlin hätten Paul Seguin gar nicht erst abgegeben. So gehörte er zwar in der abgelaufenen Saison nicht zum absoluten Stamm-Personal, doch wurde er regelmäßig eingewechselt. Und dann wusste er auch stets zu überzeugen.

So ist es nicht verwunderlich, dass er bei einem Wechsel recht problemlos irgendwo in der Bundesliga hätte unterkommen können.

"Wahnsinn hier zu spielen": Seguin von Schalke überzeugt

"Aber mit Schalke waren die Gespräche am besten", erklärte er gegenüber der WAZ, wieso er sich somit doch für die 2. Bundesliga entschieden hat (via fussball.news). Weil er schlussendlich unbedingt für den FC Schalke aufspielen wollte, geht er in der Ligazugehörigkeit sogar einen Schritt zurück.

Auch über die generellen Beweggründe sprach Seguin: "Das Gesamtpaket hat mich überzeugt. Schalke gehört zu den größten Klubs in Deutschland und ist es Wahnsinn hier zu spielen."

Eigentlich hatte er Union zunächst nicht verlassen wollen. Doch die Mitteilung, dass er in der nächsten Saison wohl kaum noch eine Rolle spielen würde, habe das geändert. "Es kam überraschend. Das hat mich getroffen. ", so der 28-Jährige. "Ich brauche einen Klub, der mich komplett will. Das ist für mich das Wichtigste."

Und das ist bei Königsblau zweifelsohne der Fall. Läuft alles nach Plan, wird Seguin aller Voraussicht nach zu den wichtigsten Stammspielern unter Thomas Reis gehören.

Sein klares Ziel: "Ich will hier Leistung bringen und vorangehen." Damit soll natürlich auch der Aufstieg einhergehen. "Schalke gehört in die 1. Liga, natürlich will ich aufsteigen. Aber wir wissen, dass es kein Selbstläufer wird, hier kann jeder jeden schlagen", führte der Mittelfeldspieler weiter aus.


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