Bericht: Saudi-Klub mit Mega-Offerte für Leverkusen-Star

Meister Bayer Leverkusen hat derzeit gute Aussichten, das Erfolgsteam der vergangenen Saison zusammenzuhalten. Aus dem Kern der letztjährigen Mannschaft verließ bislang nur Josip Stanisic, der nach Ablauf seiner Leihe zum FC Bayern zurückkehrte, den Verein. Selbst bei Bayern-Kandidat Jonathan Tah scheinen die Zeichen inzwischen auf Verbleib zu stehen; um Jeremie Frimpong war es bislang sehr ruhig.

Und auch Edmond Tapsoba wird der Werkself wohl erhalten bleiben. Sky zufolge gab es konkretes Interesse aus Saudi-Arabien am Innenverteidiger. Ronaldo-Klub Al-Nassr soll bereit gewesen sein, ein Paket mit einer Ablösesumme über 50 Millionen Euro und einem Jahresgehalt über 20 Millionen Euro für Tapsoba zu schnüren. Jedoch war weder der Spieler noch der Verein an dem Angebot interessiert. Leverkusen plant weiter mit dem 25-Jährigen als Schlüsselspieler.

Einen Abgang in der Innenverteidigung könnte es dennoch noch geben. Odilon Kossounou gilt Sky zufolge als möglicher Verkaufskandidat. Seine Chancen auf Einsatzzeiten scheinen derzeit gering zu sein. Im DFL-Supercup gegen den VfB Stuttgart (6:5 n.E.) blieb Koussounou über die gesamte Spielzeit auf der Bank. Tapsoba, Robert Andrich und Piero Hincapie begannen in der Dreierkette, in der 41. Minute wurde Jonathan Tah für Victor Boniface eingewechselt.

Kossounou scheint also nur Innenverteidiger Nummer fünf zu sein. Zu wenig für seine eigenen Ansprüche. Durch einen Verkauf könnte die Werkself noch einmal eine stolze Summe kassieren, Kossounous Marktwert liegt laut Transfermarkt.de bei 35 Millionen Euro. Der Ivorer kam 2021 für 23 Millionen Euro aus Brügge.

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