Saudi-Arabien heiß auf zwei Superstars der Premier League

Nach dem spektakulären Wechsel von Cristiano Ronaldo sowie den Aufsehen erregenden Transfers von Neymar, Fabinho und Karim Benzema wollen die Saudis im Sommer erneut versuchen, einige der größten Namen Europas in den Nahen Osten zu locken.

Es gibt eine Liste von fast 100 möglichen Kandidaten mit 20 primären oder "Elite"-Zielen - die saudischen Offiziellen hoffen, fast die Hälfte dieser Top-Kandidaten von einem Wechsel überzeugen zu können. Dies war auch der Ansatz im Sommer 2023.

Ganz oben auf der Wunschliste stehen Salah und De Bruyne, die nach 90min-Infos als die beiden Top-Ziele der Liga gelten.

In Saudi-Arabien geht man davon aus, dass Salah irgendwann für einen Wechsel in das Land offen wäre. In diesem Sommer wird man sich erneut um den Liverpool-Star (Vertrag bis 2025) bemühen, aber es ist noch nicht klar, ob er Anfield schon in diesem Sommer verlassen würde - eine Entscheidung über einen neuen Vertrag wird erst später in diesem Jahr erwartet.

Was De Bruyne betrifft, so haben die Vertreter des Spielmachers von Manchester City noch keine Andeutungen über sein Interesse an einem Wechsel nach Saudi-Arabien gemacht.

City ist sehr daran interessiert, De Bruyne mit einem neuen Arbeitspapier zu binden - sein aktueller Vertrag läuft ebenfalls noch bis 2025 - und Pep Guardiola hat öffentlich seinen Wunsch geäußert, weiter mit dem Belgier zusammenzuarbeiten.

"Ich hätte gerne, dass er bleibt, aber ich weiß es nicht", sagte Guardiola kürzlich. "Ich habe einige Gerüchte gehört, aber ich weiß nicht, ob es ein Angebot gibt, ich weiß nicht, ob Saudi-Arabien ihn will. Ich hätte gerne, dass er bis zum Ende seiner Karriere [hier] bleibt."

City würde ein Gesamtpaket von weit über 100 Millionen Pfund verlangen, um De Bruyne die Freigabe zu erteilen. Die Summe könnte vielleicht sogar näher an den 150 Millionen Pfund liegen, die Liverpool im letzten Sommer für Salah geboten wurden.

In Saudi-Arabien träumt man davon, dass Salah zu Al Hilal wechselt und dort an der Seite von Neymar (falls er bleibt), Ruben Neves und Sergej Milinkovic-Savic spielt, während De Bruyne eher von Al Nassr oder Al Ittihad umworben wird, die beide auch an einer Verpflichtung von Raphael Varane von Manchester United arbeiten.

Die Entscheidung darüber, welcher Verein für De Bruyne bieten darf, wird in Saudi-Arabien intern getroffen, um zu vermeiden, dass zwei Vereine gegeneinander bieten.

Ein weiterer Name, den man im Auge behalten sollte, ist Thiago Alcantara. Al Ettifaq ist einer von mehreren saudischen Klubs, die einen Vorvertrag mit dem Mittelfeldspieler des FC Liverpool aushandeln wollen.

Weitere Transfer-News lesen: