Sardar Azmoun in Leverkusen vor dem Abflug?

Sardar Azmoun steht vor dem Abflug
Sardar Azmoun steht vor dem Abflug / Christof Koepsel/GettyImages
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Sardar Azmoun hat bei Bayer 04 Leverkusen zwar zeigen können, dass er grundsätzlich ein guter Kicker ist, dafür aber seine Torgefahr aber völlig verloren. Der Iraner konnte in seinen eineinhalb Jahren bei der Werkself mickrige fünf Treffer erzielen und steht nun offenbar vor der Rückkehr zu Zenit St. Petersburg.

Sowohl bei Zenit, als auch bei der iranischen Nationalmannschaft weist Sadar Azmoun großartige Werte auf. In Leverkusen ist das jedoch anders, da ihm das Pech förmlich am Schuh klebt. Angesichts der zahlreichen Offensiv-Optionen hat Azmoun in Hinblick auf die kommende Saison auch nicht die besten Karten. Nun könnte eine vorzeitige Trennung bevorstehen.

Laut Informationen von Fabrizio Romano hat Zenit bei Bayer 04 angefragt und möchte eine Rückkehr des Stürmers in die Wege leiten. Daran soll auch die aktuelle Verletzung des Offensivspielers nichts ändern, der bis Mitte September ausfallen wird.

Krieg in Russland: Ist ein Transfer überhaupt möglich?

Ganz so einfach gestaltet sich der Deal allerdings nichts. Bayer 04 Leverkusen muss laut kicker-Angaben zunächst prüfen, ob ein Handelsabkommen mit einem russischen Klub angesichts des Krieges überhaupt möglich ist. Schließlich gibt es auch für Fußballklubs Sanktionen. Auf BILD-Nachfrage teilte die DFL aber mit, dass es seitens der FIFA und UEFA verbandsrechtlich keine Einschränkungen bei Transfers gäbe.

Azmoun selbst ist wohl wechselwillig, jedoch ist nicht klar, ob das auch für einen Wechsel zu Zenit gilt. Zwar handelt es sich dabei um den Ex-Klub des 28-Jährigen, jedoch ist es auch ein ziemlich bedenklicher Schritt für einen Spieler, in ein Land zu wechseln, das einen Krieg ausgelöst hat.


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