Sané nicht mehr in Topform: Tuchel über den Bayern-Star

Leroy Sané
Leroy Sané / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Leroy Sané konnte zuletzt kaum noch an seine Topform der letzten Monate anknüpfen. Thomas Tuchel nimmt seinen Offensivspieler in Schutz, kritisiert aber zumindest die Körpersprache.

In den ersten Monaten dieser Saison spielte Leroy Sané so gut und konstant auf, wie er es beim FC Bayern bislang noch nicht geschafft hatte. Starke Leistungen kombinierte er regelmäßig mit eigenen Toren und Assists. Doch seit der letzten Länderspielpause konnte der Flügelspieler nicht mehr daran anknüpfen, wenngleich seine Auftritte längst nicht als schlecht bezeichnet werden können.

Eine Statistik: Seit der Länderspielpause stand Sané in sechs Pflichtspielen auf dem Platz, bis auf eine Ausnahme auch stets über die vollen 90 Minuten. Allerdings konnte er dabei nur noch zwei Vorlagen zu den erfolgreichen Spielen beitragen. Ansonsten blieb der Output aus, während er nicht mehr positiv herausragte.

Tuchel setzt zur Sané-Verteidigung an - bemängelt aber die Körpersprache

"Er hat zwar seit der letzten Pause nicht mehr so spektakulär gespielt wie zuvor, aber das ist denke ich normal", stellte sich Thomas Tuchel nach dem 2:1-Sieg über den VfL Wolfsburg vor Sané.

"Er hat gegen Stuttgart sehr stark gespielt und hart gearbeitet. Wir haben da aber im 4-4-2 gespielt, sodass er in der Defensive auf seiner Seite viel aushelfen musste. Das hat er auch heute getan", sah der Coach einen Grund für den fehlenden Offensiv-Output des 27-Jährigen. Insgesamt stellte er Sané trotzdem ein sehr gutes Zeugnis für die erste Hälfte der Saison aus.

Einen Kritikpunkt sprach Tuchel allerdings auch an. "Die Körpersprache hätte heute in der zweiten Halbzeit besser sein können, aber das ist halt Leroy. Er ist ein emotionaler Spieler und das gehört zu dem Paket, das wir akzeptieren müssen", führte Tuchel aus. Dennoch habe er fast jedes Spiel für die Münchener absolviert, dazu sei man sehr glücklich mit ihm.

Das Fazit: "Ich hoffe, er behält das im neuen Jahr so bei."


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